31.10.2014 | 12:29 Uhr
Berlin-Friedrichshain (ots) – In der vergangenen Nacht wurde ein 30-Jähriger von einem unbekannten Mann am S-Bahnhof Warschauer Straße mit einem Messer niedergestochen. Das Opfer kam ins Krankenhaus. Die Bundespolizei sucht nun dringend Zeugen der Tat.
Gegen 01:00 Uhr kam es auf dem S-Bahnhof Warschauer Straße zu einer Auseinandersetzung zwischen dem 30-jährigen Slowenen und einem unbekannten Täter. Nach ersten Erkenntnissen kam es zunächst zu einem Streit, in dessen Verlauf der Täter sein 30-jähriges Opfer mit einem Messer angriff und dabei im Brustbereich verletzte. Passanten fanden den Verletzten im Gleisbett liegend. Der Täter flüchtete unerkannt. Der Verletzte wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Nach ersten Aussagen der behandelnden Ärzte handelt es sich bei den Schnittwunden an Armen und im Brustbereich um nicht lebensbedrohliche Verletzungen.
Vor der Auseinandersetzung auf dem S-Bahnhof hatte das spätere Opfer mit einem Messer vor einer nahegelegenen Diskothek Personen bedroht und war vor Eintreffen der Polizei zum S-Bahnhof geflüchtet. Dabei beschädigte er ein geparktes Fahrzeug.
Die Bundespolizei leitete gegen den unbekannten Täter ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise zur Tat oder/und zum Täter nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 297779 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.
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