30.10.2014 | 10:51 Uhr
Ulm (ots) – Der 24-Jährige fuhr mit seinem Peugeot auf der A8 Richtung München. Er hatte auf seinem Anhänger lange Stahlteile geladen. So kam er kurz vor 21 Uhr in dichten Nebel. Zu dieser Zeit war die Sicht höchstens 50 Meter weit möglich. Angesichts seiner Nachlässigkeit wurde es dem jungen Fahrer jetzt offensichtlich mulmig. Denn sein Gespann war alles andere als vorschriftsmäßig und damit äußerst gefährlich für andere. Wegen der Ladung konnte er nur knapp 50 km/h schnell fahren. Sonst hätte sich das Gespann gefährlich aufgeschaukelt. Die Ladung ragte knapp drei Meter nach hinten über den Anhänger hinaus. Zu weit, angesichts der über 100 Kilometer, die der Mann noch zurückzulegen hatte. Und die Ladung war nach hinten überhaupt nicht abgesichert und fast nicht erkennbar. Einer Polizeistreife fiel das gefährliche Gefährt auf. Die Beamten lotsten den Fahrer von der Autobahn. Dann klärten sie ihn über sein gefährliches Verhalten auf. Bei der weiteren Kontrolle stellte sich heraus, dass der 24-Jährige den notwendigen Führerschein gar nicht hatte. Also musste er sein Fahrzeug stehen lassen. Ihn erwartet jetzt eine Strafanzeige.
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