30.10.2014 | 15:06 Uhr
Hamburg (ots) – Tatzeit: 30.10.2014, 03:17 Uhr und 03:25 Uhr Tatorte: Hamburg-Eimsbüttel und Hamburg-Winterhude
Beamte der Polizeikommissariate 17, 23 und 33 haben in der vergangenen Nacht fünf Tatverdächtige im Alter zwischen 13 und 19 Jahren vorläufig fest- bzw. in Gewahrsam genommen. Ihnen werden Kfz-Aufbrüche vorgeworfen. Das Landeskriminalamt hat die Ermittlungen übernommen.
Zivilfahnder der PK 17 und 23 beobachteten drei verdächtige Personen, die sich im Bereich Spengelweg/Faberstraße (Eimsbüttel) bewegten und dabei alle geparkten Fahrzeuge in Augenschein nahmen. Plötzlich und unvermittelt schlugen die Jugendlichen das Seitenfenster eines Pkw BMW-Mini ein und entwendeten einen iPod. Da die Alarmanlage des Fahrzeugs auslöste, rannten die Täter davon.
Die drei 14, 18 und 19 Jahre alten Hamburger konnten nach kurzer Verfolgung von den Fahndern eingeholt, vorläufig festgenommen und dem PK 23 zugeführt werden. Hier stellten die Beamten bei dem 19-Jährigen den gestohlenen iPod sicher. Er wurde nach erkennungsdienstlicher Behandlung, der 18-Jährige nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen mangels Haftgründen entlassen. Der 14-jährige, kriminalpolizeilich bereits einschlägig in Erscheinung getretene Jugendliche, wurde einem Haftrichter zugeführt.
Ebenfalls nach Auslösung einer Alarmanlage wurde ein Fahrzeughalter in der Krochmannstraße am Morgen geweckt und auf sein Wohnmobil aufmerksam. Er verständigte umgehend die Polizei. Die Beamten des PK 33 trafen wenig später am Tatort ein und stellten fest, dass die Dachluke des Wohnmobils aufgebrochen worden war. Im Fahrzeuginneren trafen sie auf die zwei 13 und 18 Jahre alten Eindringlinge. Diese hatten diverses Diebesgut bei sich, u.a. Armbanduhren, MP3-Player, Bargeld und ein Handy. Beide wurden dem PK 33 zugeführt. Vor Ort stellten die Beamten fest, dass noch ein weiteres Wohnmobil und ein Wohnwagen aufgebrochen wurden. Bei den Verdächtigen sichergestelltes Diebesgut konnte diesen beiden Aufbrüchen sowie einer weiteren Tat (Aufbruch einer Taxe in der Carl-Cohn-Straße) zugeordnet werden. Die beiden aus Algerien und Marokko stammenden Verdächtigen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen dem Kinder- und Jugendnotdienst übergeben.
Sy.
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