32-Jähriger löst Polizeieinsatz in Forchheimer Innenstadt aus
FORCHHEIM. Einen Großeinsatz der Polizei löste am Dienstagvormittag ein 32-jähriger Mann aus, der mit Messern bewaffnet in der Innenstadt unterwegs war.
Mitgeführtes Messer
Foto: Polizei
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Um 09:46 Uhr war eine erste Mitteilung der Forchheimer Stadtverwaltung eingegangen. Demnach hatte der mutmaßlich unter Alkohol- oder Drogeneinfluss Stehende dort ein totes Kaninchen vorgezeigt und eine „würdige Beerdigung“ für das Tier gefordert.
Als eine angeforderte Streife der Forchheimer Polizei den Mann kontrollierte, zog er aus seinem Hosenbund ein Messer mit einer Klingenlänge von zehn Zenitmetern. Die zur Unterstützung angeforderten Streifen sperrten den Platz hinter der St. Martin Kirche großräumig ab, so dass eine Gefährdung weiterer Personen, gerade in der Fußgängerzone verhindert werden konnte.
Gemeinsam mit einem Beamten der Kriminalpolizei Bamberg gelang es, den Bewaffneten in ein Gespräch zu verwickeln und nach über einer Stunde zu überwältigen. Der Mann aus dem Landkreis Erlangen-Höchstadt wurde aufgrund seines psychischen Zustandes anschließend in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren wegen Bedrohung ein.