Nachdem ein 34-jähriger Lokalbesitzer gegen 0.35 Uhr sein Lokal am Heinrich-Heine-Platz geschlossen hatte und sich an seinem Fahrzeug befand, umstellten ihn drei Männer und forderten die Herausgabe seiner Tageseinnahmen. Während einer der Täter kurz darauf dem 34-Jährigen Reizgas ins Gesicht sprühte, schlug ein weiterer ihm mit einem Stock gegen den Kopf. Anschließend raubten die Männer das Geld und flüchteten mit einem „VW“ in unbekannte Richtung. Beamte der Kriminalpolizei der Direktion 3 und der 25. Einsatzhundertschaft entdeckten kurz darauf das Fluchtfahrzeug in der Oranienstraße in Kreuzberg, das die Täter dort abgestellt hatten. Anhand des Kennzeichens und der im Fahrzeug zurückgelassenen Papiere konnten die Tatverdächtigen im Alter von 17, 19 und 29 Jahren namhaft gemacht werden. Die Fahndung nach den Flüchtigen führt ein Fachkommissariat der Polizeidirektion 3. Der 34-Jährige erlitt bei dem Überfall eine leichte Kopfverletzung und eine Reizung der Augen.
Eine Gruppe von vier bis sieben Jugendlichen belästigte zunächst gegen 2.50 Uhr vier Touristinnen im Alter von 18 Jahren am Alexanderplatz. Nachdem einer der bislang Unbekannten eine der jungen Frauen geschubst hatte und sie zu Boden gestürzt war, eilte ein außer Dienst befindlicher Feuerwehrmann im Alter von 23 Jahren den Frauen zu Hilfe. Dies hatte zur Folge, dass zwei bis drei Jugendliche den Helfer attackierten, ihm mit den Füßen gegen den Kopf traten, so dass auch er stürzte. Im weiteren Verlauf traten die „Schläger“ auf den am Boden liegenden 23-Jährigen ein und ließen erst von ihm ab, als sich ein weiterer Mann im Alter von 25 Jahren einmischte. Nachdem die Täter ihrem Opfer das Handy und die Brille aus der Jackentasche geraubt hatten, flüchteten sie in Richtung S-Bahnhof Jannowitzbrücke. Der 23-Jährige kam mit einer Kopfverletzung zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.