Versuchter Mord – Riem
Am 26.10.2014 wurde eine 37-jährige Frau durch Messerstiche schwer verletzt. Der Tatverdächtige ist flüchtig. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen. Hier finden Sie alle Presseveröffentlichungen zu dem Fall.
Pressebericht vom 27.10.2014 – 1934. Versuchter Mord – Riem
Zur Tatzeit, am Sonntag, 26.10.2014, gegen 14.00 Uhr, drang der 44-jährige Tatverdächtige in die Wohnung der getrennt lebenden Ehefrau ein und verletzte die 37-jährige Geschädigte trotz des Eingreifens anderer, zufällig anwesender Personen durch Messerstiche lebensgefährlich. Sie befindet sich derzeit in stationärer Behandlung in einer Klinik. Dank der sofortigen ärztlichen Hilfe ist der Zustand der Verletzten momentan stabil.
Aktuell lebt die Geschädigte von ihrem Ehemann getrennt und will sich von diesem scheiden lassen. Außerdem wurde ihr das alleinige Sorgerecht für die noch minderjährigen gemeinsamen Kinder zugesprochen.
Nach der Tat flüchtete der Tatverdächtige, vermutlich auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bislang konnte sein Aufenthalt nicht ermittelt werden. Die Fahndung läuft. Von der Staatsanwaltschaft wird ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes gegen den Tatverdächtigen beantragt.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Angaben, insbesondere zum Aufenthalt des Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Bild des Tatverdächtigen
1. Nachtrag vom 27.10.2014 – 1935. Versuchter Mord – Riem – Öffentlichkeitsfahndung
Wie bereits berichtet, ereignete sich am Sonntag, 26.10.2014, gegen 14.00 Uhr, ein versuchter Mord zum Nachteil einer 37-Jährigen. Es handelt sich um die getrennt lebende Ehefrau des 44-jährigen Tatverdächtigen Moayad ISMAIL AHMAD.
Nach der Tat flüchtete der Tatverdächtige vermutlich mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Gegen den 44-jährigen Iraker ist wegen o.a. Sachverhalts Haftbefehl erlassen worden.
Täterbeschreibung:
180 cm groß, Gewicht ca. 80 kg, schlanke Figur, südosteuropäisches Aussehen, dunkle, graumelierte Haare, Kurzhaarschnitt wie auf dem Lichtbild, Schnurrbart ist fraglich.
Zeugenaufruf:
Personen, die sachdienliche Angaben, insbesondere zum Aufenthalt des Tatverdächtigen machen können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.