27.10.2014 | 21:23 Uhr
Remagen-Koblenz-Köln (ots) – Beim Austieg aus einem bereits anfahrenden Intercity im Bahnhof Remagen ist heute Abend eine 48 jährige Frau aus Bad Neuenahr schwer verletzt worden.
Nach den ersten Ermittlungen der Bundespolizei in Koblenz und der PI Remagen ist der IC 118 auf dem Weg von Koblenz nach Köln im Bahnhof Remagen gegen kurz nach 18 Uhr abgefahren, als die verunfallte Frau die noch für die Zugbegleiterin geöffnete Tür nutzen wollte, um auszusteigen. Dabei geriet sie wahrscheinlich mit einem Bein zwischen Waggon und Bahnsteigkante, wurde mehrere Meter mitgeschliffen und verletzte sich hierbei schwer.
Die mitreisende 7-jährige Tochter, die Zugbegleiterin und mehrere Reisende wurden Zeugen des tragischen Unfalls und erlitten dabei teilweise einen Schock. Es wurde umgehend die Notfallseelsorge zur Unterstützung der Situation hinzugezogen. Die verunglückte Frau wurde nach notärztlicher Erstversorgung durch eine zufällig am Bahnsteig anwesende Ärztin in das Ev.Stift-Krankenhaus nach Koblenz verbracht.
Die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang dauern zur Stunde noch an. Der betroffene Intercity konnten gegen 20.07 Uhr – nach vorläufiger, technischer Überprüfung – seine Fahrt fortsetzen. Es kam zu Verspätungen im Zugverkehr auf der Strecke Koblenz – Köln.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Koblenz Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Bereitschaftsdienst ÖA: Pressesprecher Reza Ahmari Tel: 0173 - 5763292 Telefon: 0261/399-0 E-Mail: bpold.koblenz@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de