27.10.2014 | 11:23 Uhr
Frankfurt (Oder) (ots) – Bundespolizisten stellten gestern Nachmittag am Frankfurter Bahnhof 15 Kilogramm verbotene Pyrotechnik aus Polen sicher.
Sonntag gegen 14:30 Uhr kontrollierte eine Streife einen 16-jährigen Berliner auf einem Bahnsteig des Frankfurter Bahnhofes. In einer mitgeführten Reisetasche fanden die Beamten 1200 verbotene „Polen-Böller“. Der Jugendliche gab spontan an, dass ihm die Tasche nicht gehöre. Die 1200 Knallkörper enthielten insgesamt etwa 3,6 Kilogramm reines Schwarzpulver.
Da die Böller nicht über das erforderliche Prüfzeichen der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) verfügten, ist die Einfuhr nach Deutschland verboten.
Wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren gegen den jungen Berliner aus Moabit ein. Die Knallkörper stellten sie sicher.
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