POL-KS: Kassel-Mitte: Mehrere Autoaufbrüche im Rathaus-Parkhaus und Umgebung

26.10.2014 | 11:23 Uhr

Kassel (ots) – Bislang noch unbekannte Täter haben in der Nacht zum heutigen Sonntag im Rathaus-Parkhaus und der unmittelbaren Umgebung mindestens vier Auto aufgebrochen und aus einem weiteren, nicht verschlossenen Fahrzeug, ebenfalls Wertgegenstände entwendet. Bis zum Sonntagvormittag nahmen Beamte des Polizeireviers Kassel-Mitte fünf Strafanzeigen entgegen. Drei der Pkw-Aufbrüche fanden im Parkhaus am Kasseler Rathaus statt. Die Tatzeiten liegen zwischen 23 Uhr und 3:30 Uhr am frühen Sonntagmorgen. Der oder die Täter schlugen jeweils die Fahrer- oder Beifahrerscheiben ein und klauten die in den Autos liegenden Wertgegenstände. Besonders übel traf es dabei einen Autobesitzer, der seinen Wagen über Nacht auf einem Hotelparkplatz im Bereich der Wilhelmsstraße geparkt hatte. Aus diesem Auto entwendeten die Täter unter anderem einen neuwertigen Beamer, ein Apple MacPro Laptop und eine Digitalkamera der Marke Panasonic im Gesamtwert von rund 4.000,- Euro. In der Friedrichstraße stießen vermutlich der oder die gleichen Täter auf einen versehentlich unverschlossen abgestellten Pkw, aus dem sie ein Portmonee mit diversen Ausweisdokumenten und einem geringen Bargeldbetrag klauten.

Polizei warnt vor Ankauf: Verfahren wegen Hehlerei droht

Im Zusammenhang mit der Tat warnt die Polizei auch vor dem Ankauf der gestohlener Geräte, die möglicherweise in den nächsten Tagen arglosen Personen oder Firmen mit günstigen Preisen zum Ankauf angeboten werden könnten. An gestohlenen Geständen kann man kein Eigentum erwerben und muss mit einem Ermittlungsverfahren wegen Verdachts der Hehlerei rechnen. Dieses Risiko ist ein vermeintliches „Schnäppchen“ nicht wert. Die weiteren Ermittlungen wird die Operative Einheit (OPE) der Polizeidirektion Kassel führen. Hinweise möglicher Tatzeugen nimmt das Polizeipräsidium Nordhessen in Kassel, Tel.: 0561 – 9100, entgegen

Wolfgang Jungnitsch Kriminaloberrat Tel.: 0561 / 910 – 1008

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Quelle: news aktuell / dpa