POL-VER: ++ Yezidische Glaubensgemeinschaft demonstriert friedlich in Osterholz-Scharmbeck ++

25.10.2014 | 16:24 Uhr

Landkreis Osterholz (ots) –

Yezidische Glaubensgemeinschaft demonstriert friedlich in  Osterholz-Scharmbeck Osterholz-Scharmbeck (hc). Bis zu 350 Menschen der yezidischen  Glaubensgemeinschaft demonstrierten am Samstag in  Osterholz-Scharmbeck, um auf die dramatischen Zustände der Yeziden in Kobane und Sengal aufmerksam zu machen.  Dementsprechend lautete das Thema der Versammlungsteilnehmer:  "Stoppt den IS-Terror in Sengal und Kobane". Menschen allen Alters  versammelten sich ab 12:30 Uhr an der Stadthalle in  Osterholz-Scharmbeck. Nach einem Redebeitrag eines  Versammlungsmitglieds setzte sich der Aufzug kurz vor 14 Uhr mit  zunächst ca. 200 Teilnehmern fußläufig in Bewegung. Der Marsch  verlief zu Beginn über die Bahnhofstraße weiter in Richtung  Bördestraße und von hier in die Osterholzer Straße, unter die  Bahnunterführung im weiteren Verlauf über die Bahnhofstraße. An der  Kreuzung Baustraße/Bahnhofstraße/Loger Straße/Marktstraße wurde eine  Gedenkminute eingelegt, um an die Opfer des IS-Terrors zu gedenken.  Hierfür setzten sich alle Versammungsteilnehmer auf die Straße. Der  Weg führte anschließend weiter über den Garteler Weg, die  Winterbergstraße, Blumenthaler Straße bis zur Kreuzung  Amselstraße/Schwaneweder Straße. Danach erreichte der Aufzug die  Fußgängerzone in der Kirchenstraße. Am Marktplatz gingen die  Versammlungsteilnehmer nach einer Abschlusskundgebung, bei der sogar  350 Versammlungsteilnehmer gezählt wurden, um 16:20 Uhr wieder  auseinander.  Polizisten des Polizeikommissariats Osterholz sowie Beamte aus Verden sorgten gemeinsam für den störungsfreien Ablauf der Versammlung und  die Sicherheit des Straßenverkehrs, der auf der Aufzugsstrecke  einseitig beeinträchtigt wurde. "Besonders erfreut sind wir von der  Friedlichkeit und der Kooperationsbereitschaft aller  Versammlungsteilnehmer", so Hartmut Sonström, Einsatzleiter der  Polizei, der die Beamten nach dem Einsatz zügig nach Hause entlassen  konnte. 

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Quelle: news aktuell / dpa