24.10.2014 | 12:23 Uhr
Freiburg (ots) – LANDKREIS EMMENDINGEN – (3 Meldungen) –
Elzach: Kind angefahren – Zeugen gesucht
Bei einem Verkehrsunfall in Höhe des Feuerwehrgerätehauses in Elzach wurde am Donnerstag, gegen 16:50 Uhr, ein Kind schwer verletzt. Die 13-Jährige rannte nach derzeitigem Ermittlungsstand bei stockendem Verkehr auf der Freiburger Straße zwischen stehenden Fahrzeugen hindurch und beachtete hierbei offensichtlich nicht, dass auf der Fahrbahn in Richtung Oberwinden der Verkehr lief. Dort fuhr zu diesem Zeitpunkt eine Autofahrerin mit ihrem Kleinwagen und konnte einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Bei der Kollision zog sich das Mädchen mehrere Brüche zu, wurde aber nach Erkenntnis der Polizei nicht lebensgefährlich verletzt. Am Auto, ein roter Chevrolet Matiz, hinterließ der Aufprall mit der Fußgängerin deutliche Beschädigungen. Die Polizei versucht nun den Unfallhergang zu rekonstruieren und bittet deshalb auch Zeugen, sich beim Polizeirevier Waldkirch unter Telefon: 07681 4074-0 zu melden.
Waldkirch: Unfallflucht – Regen macht angebrachte Notiz unleserlich
In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 2014 wurde ein, in der St.-Margarethenstraße geparkter Skoda, von einem unbekannten Fahrzeugführer beschädigt. Der Verursacher hatte sich weder bei der Polizei noch beim Fahrzeugeigentümer gemeldet. Die Polizei muss nun wegen Unfallflucht ermitteln, obwohl der Verantwortliche offensichtlich einen Zettel an der Windschutzscheibe des beschädigten Autos hinterlassen hatte. Selbst wenn der Regen den Zettel nicht unlesbar gemacht hätte, hätte diese Nachricht letztlich nicht ausgereicht um seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Genau dieses theoretisch klingende Beispiel ist unter anderem ein Grund für die heute gültige Rechtsprechung. Die Polizei bittet Zeugen, besonders den Unfallverursacher, sich bei der Polizei in Waldkirch telefonisch unter der 07681 4074-0 zu melden.
Winden: Auto beschädigt – tatverdächtig: Kuh
Ein interessanter Tatverdacht ergab sich im Zuge polizeilicher Ermittlungen im Zusammenhang mit einem beschädigten Auto, das am Bahnhof Oberwinden stand. Die starken Eindellungen an der Front des Wagens wollten nicht so recht in das sonst übliche Bild bei Sachbeschädigungen durch Vandalismus oder einen Verkehrsunfall passen. Im Zuge der Ermittlungen stellte es sich heraus, dass der dicht an einer Garage geparkte Wagen, bereits in der Gewitternacht (21./22.10.) dort stand. Ganz in der Nähe waren offensichtlich Kühe aufgrund des Gewitters von einer Koppel entflohen, was die Ermittler zu einem ersten Tatverdacht führte. Zwischenzeitlich steht fest, dass sich eine in Panik geratene Kuh zwischen Garage und Auto durchgedrückt haben muss und hierbei den Schaden, der übrigens deutlich über 1000 Euro liegen dürfte, verursacht hat. Welche Kuh die Tat genau begangen hat, steht noch nicht fest.
rb / fa
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