22.10.2014 | 15:06 Uhr
Hamburg (ots) – Tatzeit: 21./22.10.2014, 23:00 Uhr und Tatorte: Hamburg-Farmsen-Berne und Hamburg-Lurup
Beamte des Polizeikommissariates 25 und des Mobilen Einsatzkommandos haben fünf Tatverdächtige im Alter von 19, 22, 28, 29 und 44 Jahren wegen des Verdachts des versuchten Einbruchdiebstahls vorläufig festgenommen.
Beamte des Hamburger Landeskriminalamtes 431 führen seit geraumer Zeit Ermittlungen wegen diverser Einbruchdiebstähle in Zahnarztpraxen durch, die jetzt auf die Spur von zwei tatverdächtigen Iranern (29, 44) und einem aus Pakistan stammenden 28-Jährigen führten. Gestern Abend gelang es Beamten des Mobilen Einsatzkommandos, die drei Männer nach einem versuchten Einbruch in eine Zahnarztpraxis in der August-Krogmann-Straße (Farmsen-Berne) vorläufig festzunehmen. Anschließende Durchsuchungsmaßnahmen bei den Beschuldigten führten zur Auffindung von Beweismitteln (technische medizinische Geräte); diese wurden sichergestellt.
Die Kriminalbeamten boten den Beschuldigten rechtliches Gehör an. Anschließend wurden sie erkennungsdienstlich behandelt und die beiden 28- und 44-Jährigen mangels Haftgründen entlassen. Der 29-jährige Haupttatverdächtige wurde einem Haftrichter zugeführt. Die weiteren Ermittlungen dauern an.
Am frühen Morgen gelang es Beamten des Polizeikommissariates 25, zwei Heranwachsende wegen des Verdachts des Einbruchs in eine Schule im Rispenweg (Lurup) vorläufig festzunehmen. Bei dem Einbruch hatten die 19 und 22 Jahre alten Tatverdächtigen den Alarm ausgelöst und waren daraufhin, vermutlich ohne Stehlgut zu erlangen, sofort geflüchtet.
Die Polizisten trafen die jungen Männer noch in Tatortnähe an und nahmen sie vorläufig fest. Während der 22-Jährige in seiner Vernehmung den Einbruchsversuch bestritt, verweigerte der 19-Jährige die Aussage ganz. Die Beschuldigten wurden mangels Haftgründen entlassen.
Sy.
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