Versuchter Handtaschenraub in Berchtesgaden – 59-Jährige wird dabei erheblich verletzt

Versuchter Handtaschenraub in Berchtesgaden – 59-Jährige wird dabei erheblich verletzt

BERCHTESGADEN, LKR. BERCHTESGADENER LAND. Eine 59-jährige Einheimische wurde am späten Samstagabend, 18. Oktober 2014, von zwei bislang unbekannten Männern in der Berchtesgadener Ortsmitte überfallen. Die Täter versuchten der Frau die Handtasche zu entreißen, das Opfer kam dabei zu Sturz und verletzte sich erheblich. Ohne Beute suchten die beiden Täter dann das Weite. Die Kriminalpolizeiinspektion Traunstein übernahm die Ermittlungen und bittet um Zeugenhinweise.

Die 59-jährige Frau aus Berchtesgaden ging am Samstagabend um kurz nach 23.00 Uhr mit ihrem Ehemann zu Fuß in der Maximilianstraße spazieren, als plötzlich von hinten ein Unbekannter nach der Handtasche des Opfers griff und diese gewaltsam an sich reißen wollte. Weil die Frau ihre Tasche aber festhielt, wurde sie umgerissen und verletzte sich dabei am Kopf und an der Schulter. Sie kam ins Krankenhaus nach Bad Reichenhall, wo sie zur stationären Beobachtung bleiben musste.

Nach dem missglückten Überfall flüchteten die beiden Täter ohne Beute zu Fuß in Richtung Friedhof. Weil sich die Tat sehr schnell abgespielt hatte und die Überfallene überdies auch noch heftigst zu Sturz gekommen war, konnten weder die Frau, noch ihr Ehemann eine detaillierte Beschreibung der beiden Täter abgeben.

Fest steht aber, dass es sich um zwei junge Männer, beide Anfang bis Mitte Zwanzig, handelte und einer davon ein graues Kapuzenshirt mit weißer Kordel trug.

Eine sofort eingeleitete Fahndung brachte leider keinen Erfolg.

Beamte des Kriminaldauerdienstes (KDD) aus Traunstein übernahmen noch vor Ort die Ermittlungen. Die Polizei hofft, dass vielleicht andere Passanten oder Verkehrsteilnehmer Beobachtungen gemacht haben, die zu Hinweisen in diesem Fall führen.

Zeugen sollen sich bitte bei der Kriminalpolizeiinspektion Traunstein unter Tel. 0861 / 98730 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle melden.


Quelle: Bayerische Polizei