POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Rastatt – Murgtal

20.10.2014 | 12:59 Uhr

Offenburg (ots) – Rastatt – Dreist abgehauen – Polizei sucht Zeugen

Am Samstag um 16.50 Uhr war eine 36 Jahre alte Autofahrerin mit ihrem Mazda an der Ampelkreuzung Plittersdorfer Straße / Richard-Wagner-Ring. Sie wartete an der roten Ampel, als plötzlich ein anderes Auto auf das Heck des Mazda prallte. Verletzt wurde niemand, jedoch Sachschaden in Höhe von 1.000 Euro verursacht. Die Beteiligten vereinbarten rechts abzubiegen, um die Schadensregulierung vorzunehmen. Die 36-Jährige bog bei Grün rechts ab. Das andere Auto flüchtete nun allerdings geradeaus in Richtung Rheinauer Ring. Es handelte sich um einen dunklen Kleinwagen, der von einer etwa 27 Jahre alten Frau mit langen schwarzen Haaren gesteuert wurde. Der Beifahrer war etwa gleich alt, 160 Zentimeter groß und dicklich. Hinweise erbittet das Polizeirevier Rastatt unter Tel.: 07222-7610.

Rastatt – Streit gipfelt in Beleidigungen und Handgreiflichkeiten

In einen heftigen Streit gerieten am Samstagabend gegen 21.40 Uhr zwei Personengruppen auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants in der Ettlinger Straße. Die insgesamt 10 Frauen und Männer beleidigten sich gegenseitig, schließlich wurde eine 17-Jährige gegenüber einer 20 Jahre alten Kontrahentin auch handgreiflich und stieß sie in eine Hecke. Der Grund für den Streit, der den Polizeibeamten nun reichlich Arbeit beschert, ist nicht bekannt, er dürfte daher trivialer Natur sein.

Bietigheim – Radfahrer angefahren

Eine 76 Jahre alte Autofahrerin war am Sonntag gegen 10.45 Uhr mit ihrem Kia auf der Friedhofstraße in Richtung Badenstraße unterwegs. An der Einmündung übersah die Frau einen 65 Jahre alten Fahrradfahrer, der den Radweg von Bietigheim in Richtung Durmersheim benutzte. Bei dem Zusammenprall wurde der Mann leicht verletzt.

Rastatt – Wer hat’s verursacht?

Am Sonntag um 17.30 Uhr kam es auf der Kehler Straße Höhe Leopoldring zu einem Verkehrsunfall. An der Rotlicht anzeigenden Ampel kollidierte der Audi eines 48-Jährigen mit dem Ford eines 36 Jahre alten Mannes. Während der Ford-Fahrer behauptet, der Audi sei ihm aufgefahren, gab der Audi-Lenker den Polizeibeamten an, der Ford-Fahrer sei plötzlich rückwärts gefahren und auf sein Fahrzeug aufgefahren. Da beide Männer bei ihren konträren Schilderungen blieben, wurden nun beide verwarnt. Die Gesamtsachschadenshöhe von 3.000 Euro werden sie sich vermutlich teilen dürfen.

Kuppenheim – Verbotene Fahrübungen

Auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums in der August-Scherer-Straße stellte eine Polizeistreife am Sonntag um 18.45 Uhr einen Mercedes fest, mit dem augenscheinlich Fahrübungen abgehalten wurden. Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass mit dem Mercedes Vater und Sohn unterwegs waren. Allerdings saß der 41-Jährige auf dem Beifahrersitz, während der 15-Jährige das Fahren übte. Da dies auf öffentlich zugänglichen Parkplätzen genauso verboten ist wie im Straßenverkehr, sehen Vater und Sohn nun einer Strafanzeige entgegen.

Gernsbach – Bei Nässe zu schnell: Motorradfahrer im Krankenhaus

Ein 23 Jahre alter Motorradfahrer war am Sonntagvormittag auf der Landstraße 564 von Loffenau in Richtung Gernsbach unterwegs. Kurz nach Loffenau stürzte der Biker ausgangs einer langgezogenen Linkskurve, er war auf der nassen Fahrbahn zu schnell gefahren. Durch den Aufprall gegen eine Schutzplanke wurde der Mann schwer verletzt und im Krankenhaus Rastatt stationär aufgenommen. An der Suzuki entstand Sachschaden in Höhe von 3.000 Euro, für die Maschine kam der Abschleppdienst.

Gaggenau – Teure Unachtsamkeit

Sachschaden in Höhe von annähernd 10.000 Euro ist die Folge der Unachtsamkeit eines 36 Jahre alten Autofahrers, der am Sonntag zur Mittagszeit auf der Murgtalstraße unterwegs war. In Höhe der Einmündung Wörtelstraße fuhr der Mann mit seinem Toyota auf den vor ihm fahrenden Chrysler einer 30-Jährigen auf. Der Aufprall war so heftig, dass der Chrysler noch auf einen Peugeot einer 47 Jahre alten Frau aufgeschoben wurde. Verletzt wurde niemand. Der Toyota des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden.

/wd

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Quelle: news aktuell / dpa