Nach Brand einer Scheune – Objekt einsturzgefährdet – Ermittlungen der Kripo dauern weiter an

Nach Brand einer Scheune – Objekt einsturzgefährdet – Ermittlungen der Kripo dauern weiter an

STRAHLUNGEN OT RHEINFELDSHOF, LKR. RHÖN-GRABFELD. Nach dem Brand in einer Scheune am frühen Samstagmorgen, dauern die Ermittlungen weiter an. Nachdem die Feuerwehr am Montagvormittag mit der Brandwache abgeschlossen hatte, besteht für den völlig abgebrannten Teil des landwirtschaftlichen Anwesens Einsturzgefahr. Die Brandursache bleibt weiterhin unklar.

Wie bereits berichtet, war gegen 03:45 Uhr bei der Einsatzzentrale Würzburg der erste Notruf eingegangen, dass das ca. 30 auf 40 Meter große Scheunengebäude mit Hackschnitzelanlage in Flammen steht. In der Folge waren zahlreiche Einsatzkräfte der umliegenden Feuerwehren ausgerückt und hatten den Brand bis zu den Vormittagsstunden im Griff. Abschließend musste noch mit Baggern an bestehenden Glutnestern gearbeitet werden.

Eine 90-jährige Bewohnerin des angrenzenden Wohngebäudes wurde mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert. Wo das Feuer seinen Ursprung gefunden hat und warum es zum Ausbruch der Flammen kam, lässt sich noch nicht sagen. Am Montagvormittag haben Ermittlungsbeamte der Kripo Scheinfurt die Arbeiten vor Ort aufgenommen, können das Anwesen aufgrund des hohen Zerstörungsgrades derzeit nicht betreten. Die Ermittlungen bezüglich der Brandursache dauern aber an. Die Schätzungen zur Schadenshöhe belaufen sich weiterhin auf etwa eine Million Euro.


Bereits erstellte Pressemeldung

Vollbrand einer Scheune mit Hackschnitzelanlage – Großeinsatz der Feuerwehr – Flammen mittlerweile gelöscht
Bericht vom 18.10.2014



Quelle: Bayerische Polizei