19.10.2014 | 10:13 Uhr
Mannheim (ots) – Ein betrunkener Autofahrer verursachte am Samstagnachmittag einen Verkehrsunfall, bei dem er selbst verletzt wurde und Sachschaden in Höhe von über 40.000 Euro entstand.
Der 20-jährige Mannheimer befuhr kurz vor 15 Uhr mit seinem VW die Abfahrt der Konrad-Adenauer-Brücke in Fahrtrichtung Parkring, wo er in der Rechtskurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verlor und nach links von der Fahrbahn abkam. Auf dem dortigen Grünstreifen fuhr er gegen die Leitplanke, überfuhr mehrere Haltepfosten der Leitplanke und kam schließlich an einem Strommast zum Stehen. Durch umherfliegende Fahrzeugteile wurde ein auf der Gegenfahrbahn fahrendes Fahrzeug leicht beschädigt. Am Fahrzeug des Unfallverursachers entstand Totalschaden in Höhe von ca. 2000 Euro. Der Schaden an der Leitplanke beträgt ca. 40.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte die Funkstreife des Reviers Mannheim-Innenstadt fest, dass der Unfallverursacher nach Alkohol roch. Er pustete 2,24 Promille.
Das Fahrzeug wurde abgeschleppt. Eine Fahrspur der Gegenfahrbahn musste gesperrt werden, da die Leitplanke in die Fahrbahn ragt. Der 20-jährige kam zur weiteren Abklärung seiner Verletzungen in ein Mannheimer Krankenhaus. Dieses hat er gegen den ärztlichen Rat am Abend wieder verlassen.
Gegen den Unfallverursacher wird wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ermittelt.
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mannheim EESB Andre Ensenberger Telefon: 0621 174-0 E-Mail: mannheim.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/