POL-FR: schwerer Verkehrsunfall auf der Matsyuamaallee in Freiburg – 5 Fahrzeuge beteiligt

19.10.2014 | 05:29 Uhr

Freiburg (ots) – Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Abend des 18.10.2014 gg. 20.20 Uhr auf der Matsuyamaallee (B 3) in Freiburg. Nach ersten Erkenntnissen überholt ein 39-jähriger Fahrzeugführer von Freiburg in Richtung Schallstadt fahrend in Höhe der Abfahrt B31-Tiengen verbotswidrig auf dem rechten Fahrstreifen das Fahrzeug eines 46-jährigen Fahrzeugführers der auf der linken Spur fährt. Kurz nach dem Überholvorgang wechselt der 39-jährige auf die linke Fahrspur und bremst das nachfolgende Fahrzeug aus wodurch es zum Auffahrunfall kommt. Beweggrund für das Bremsmanöver könnte ein Lichtsignal des 46-jährigen gewesen sein. Beide Fahrzeuge kommen nach der Kollision auf der linken Fahrspur zum Stehen. Eine auf der linken Spur nachfolgender 28-jähriger Fahrzeugführer kann nach bisherigen Feststellungen noch rechtzeitig abbremsen, eine weiterer diesem nachfolgender 20-jähriger Fahrzeugführer erkennt diese Situation zu spät und es kommt beim Versuch eines Ausweichmanövers zur Kollision wobei sich das Fahrzeug in der Folge überschlägt und auf dem Dach zum Liegen kommt. Ein auf der rechten Fahrspur befindliches Fahrzeug eines 40-Jährigen wird hierbei ebenfalls noch leicht beschädigt. Der 28-jährige Fahrzeugführer wird mit schweren Verletzungen in ein Freiburg Krankenhaus eingeliefert. Mit leichteren Verletzungen medizinisch versorgt werden der 20-jährige sowie eine 19-jährige Mitfahrerin in diesem Fahrzeug. Es entsteht ein Sachschaden von insgesamt ca. 15000.- EURO. Vor Ort sind Rettungsdienst und Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz. Die Matsyuamaallee muss für die Dauer der Unfallaufnahme bis gegen 22.50 Uhr gesperrt werden. Die Verkehrspolizei Freiburg, Tel.: 0761/882-3100, führt die weiteren Ermittlungen zur Klärung des genauen Unfallgeschehens.

FLZ/AK/MM

Rückfragen bitte an:  Polizeipräsidium Freiburg Telefon: 0761/882-0 E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/ 

Quelle: news aktuell / dpa