POL-ANK: Raub in Anklam

17.10.2014 | 14:54 Uhr

Anklam (ots) – Am 15.10. 2013 hielt sich der 23 jährige Geschädigte mit einem 51 jährigen an der Aral-Tankstelle Anklam auf Sie tranken Bier. Dann erschien die ehemalige 23 jährige Verlobte des Geschädigten in Begleitung mehrerer männl. Personen und es kam zu einer Auseinandersetzung welche zu Anfang verbal geführt wurde. Grund des Konflikts waren vorherige Streitigkeiten, eine polizeilich Anzeige des Geschädigten gegen seine ehem. Verlobte und Unstimmigkeiten über die Herausgabe von Sachen die sich noch in der Wohnung des Geschädigten befanden. Während der Auseinandersetzung wurde dem Geschädigten von einem der Begleiter Bier entwendet Der Geschädigte begab sich auf den Heimweg. Die anderen Personen folgten diesem. Es kam dann zu einer weiteren Auseinandersetzung, bei der der Geschädigte körperlich misshandelt wurde. In der Folge erlitt er einen Nasenbeinbruch. Einer der Täter entwendete während der Auseinandersetzung dem Geschädigten seinen Wohnungsschlüssel. Die Angreifer begaben sich nun zur Wohnung des Geschädigten und entwendeten aus dieser mehrere Gegenstände.

Auf Grundlage eines richterlichen Beschlusses erfolgte dann die Wohnungsdurchsuchung bei einem 37 jährigen Tatverdächtigen Dort erlebten die Beamten allerdings eine Überraschung. Neben Teile des Diebesgutes fanden sie auf Dachböden zwei Aufzuchtstationen für Cannabis und mehrere dort gezogene Pflanzen die nach derzeitigem Ermittlungsstand dem Tatverdächtigen zuzordnen sind. Bei der Razzia wurden mehrere szenebekannte Anklamer angetroffen, gegen die jetzt ebenfalls Ermittlungsverfahren wegen des Verdachtes des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet wurden. Gegen einen 25 jährigen Anklamer wird zudem wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz ermittelt. Bei ihm wurde ein Wurfstern aufgefunden und sichergestellt.

Rückfragen bitte an:  Polizeiinspektion Anklam Erik Günther Telefon: 03971 / 251-1140/-1141 E-Mail: pressestelle.piank@polizei-nb.de http://www.polizei.mvnet.de 

Quelle: news aktuell / dpa