15.10.2014 | 10:55 Uhr
Frankfurt (ots) – Nach eigenen Angaben von langer Hand vorbereitet hat ein 28-jähriger Türke die eigene Abschiebung in sein Heimatland. Dazu sollten ihm zwei Überfälle auf Taxifahrer vor den Toren der Uniklinik am Dienstagnachmittag von Nutzen sein.
Mit dem Ziel seiner Festnahme bestieg er zunächst eine am Halteplatz stehende Taxe und verlangte mit einer Pistole das Geld des Fahrers. Dieser ließ sich jedoch nicht beeindrucken, erklärte den ungebetenen Fahrgast für „bekloppt“ und fing an zu hupen. Entnervt stieg dieser wieder aus und versuchte sein Glück wenig später bei einem anderen Droschkenfahrer. Mit einer Beute von 100 Euro setzte er sich zur Überraschung des Fahrers neben das Taxi und verlangte nach der Polizei.
Die vorläufige Festnahme erfolgte ohne Widerstand. In seiner Vernehmung erklärte er, dass er dauerhaft in die Türkei abgeschoben werden will. Ob dieser Wunsch so einfach zu erfüllen ist, bedarf der üblichen justiziellen Prüfungen. Der 28-jährige Mann kam zunächst in die Haftzellen. Eine Entscheidung soll heute im Laufe des Tages erfolgen.
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