15.10.2014 | 14:14 Uhr
Anklam (ots) – Am 14. und 15.10.2014 führte die Polizeiinspektion Anklam jeweils beginnend in den frühen Morgenstunden einen Polizeieinsatz zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität durch. Insgesamt wurden über 100 Einsatzkräfte der Landespolizei M-V, der Bundespolizei und der polnischen Polizei sowie des polnischen Grenzschutzes im Bereich des Amtes Stettiner-Haff und des Amtes Löcknitz-Penkun bei gemeinsamen Maßnahmen zur Kontrolle des Transitverkehrs eingesetzt. In einigen Bereich musste die polizeilichen Maßnahmen wegen der schwierigen Witterungsbedingungen, es herrschte zum Teil starker Nebel auf den Straßen Vorpommerns, eingeschränkt werden.
Wenn im Ergebnis auch keine Feststellungen zur eigentlichen Zielrichtung, der Transitkriminalität, wie das Verbringen von Stehlgut oder ganzen gestohlenen Fahrzeugen, getroffen wurden, hatten die Beamten doch einige Maßnahmen durchzuführen. So wurden zwei Strafanzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, eine Strafanzeige wegen des Verdachtes der Urkundenfälschung und eine Strafanzeige wegen fehlender Fahrzeug-Pflichtversicherung aufgenommen. Darüberhinaus wurde ein Fahrzeugführer aus dem Verkehr gezogen, der unter dem Verdacht steht, betäubungsmittelbeeinflusst seinen PKW gelenkt zu haben. Ihm droht ein hohes Bußgeld.
Derartige Kontrollen werden gerade im grenznahen Raum wiederholt durchgeführt und sollen auch in der Zukunft weiter stattfinden.
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Anklam Erik Günther Telefon: 03971 / 251-1140/-1141 E-Mail: pressestelle.piank@polizei-nb.de http://www.polizei.mvnet.de