15.10.2014 | 11:20 Uhr
Passow (Uckermark) (ots) – Mittwoch musste die Bundespolizei einen Reisenden von der Weiterfahrt in einer Regionalbahn ausschließen. Grund dafür waren massive Beleidigungen gegenüber der Zugbegleiterin.
Bei der Fahrkartenkontrolle im Regionalexpress auf der Fahrt von Angermünde nach Stettin kontrollierte die Zugbegleiterin gegen 13:50 Uhr einen 30-jährigen Reisenden, der kein Ticket gelöst hatte. Da er kein Bargeld mitführte, um eine Fahrkarte nachzulösen und Mitreisende und Zugpersonal massiv beleidigte, wollte ihn die Zugbegleiterin von der Weiterfahrt ausschließen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach. Daraufhin informierte sie die Bundespolizei und bat um Unterstützung. Auf dem Bahnhof in Passow musste der 30-Jährige den Zug verlassen und konnte nach der Feststellung seiner Personalien durch die Bundespolizisten seine Reise zu Fuß fortsetzen. Die Beamten leiteten gegen den Mann ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen und Beleidigung ein.
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