POL-LG: ++ erneuter Fund einer Fliegerbombe ++ Entschärfung in den heutigen Abendstunden ++ Evakuierungsmaßnahmen im Radius von 500 Metern (vermutlich ab ca. 19:00 Uhr) erforderlich ++

14.10.2014 | 12:23 Uhr

Lüneburg (ots) – Hansestadt Lüneburg

Bei Sondierungsarbeiten im Bereich des Baugebiets Wittenberger Bahn am Vormittag des 14.10.14 wurde eine weitere Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg aufgefunden. Die Polizei sperrte in der Folge den Fundort, der im Bereich etwa 100 m nördlich der Friedrich-Ebert-Brücke liegt, ab und alarmierte Spezialisten des Kampfmittelbeseitigungsdienstes.

Aktuell stimmen der Kampfmittelbeseitigungsdienst, Polizei, Feuerwehr und Hansestadt Lüneburg wieder die erforderlichen Maßnahmen ab. Bei dem Sprengkörper handelt sich vermutlich wieder um eine Amerikanische, mit Aufschlagzünder versehene 150 lbs (ca. 68 kg) Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, die in den heutigen Abendstunden noch vor Ort entschärft werden soll.

Die Einsatzkräfte bereiten derzeit Sperr- und Evakuierungsmaßnahmen für die Entschärfung vor.

Die Evakuierungs- und Sperrbereiche werden wieder einen 500 m-Radius betreffen; also nicht, wie beim Bombenfund am 17.09.14 einen 1.000 m großen Radius.

Der 500m-Radius wird vermutlich nicht vollkommen identisch mit denen der Bombenräumungen im März, Mai und Juli sei, zumindest jedoch ähnlich. Weitere Informationen und eine Karte des Evakuierungsbereiches folgen in Kürze.

Diese Maßnahmen sind nach derzeitigen Planungen für die Abendstunden des heutigen Tages ab ca. 19:00 Uhr geplant. Neben den Hauptverkehrsadern Friedrich-Ebert-Brücke und Willy-Brandt-Straße wird für die eigentliche Entschärfung auch die Bahnverkehr Lüneburg – Uelzen durch eine Sperrung betroffen sein.

… weitere Informationen folgen in Kürze.

Rückfragen bitte an:  Polizeiinspektion Lüneburg Pressestelle Antje Freudenberg Telefon: 04131-29-2515 E-Mail: antje.freudenberg@polizei.niedersachsen.de http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/ 

Quelle: news aktuell / dpa