13.10.2014 | 14:25 Uhr
Frankfurt am Main (ots) – Für einen Einsatz von mehreren Streifen der Bundespolizei sorgte am Samstagmittag, gegen 12 Uhr, ein 21-jähriger Mann aus Rödermark. Reisende hatten telefonisch gemeldet, dass in einer S- Bahn der Linie 4, die in Richtung Frankfurt-Innenstadt unterwegs sei, eine männliche bewaffnete Person sitzen würde. Aufgrund der Meldung, dass die Person ein Faustfeuerwaffe mit sich führen würden, wurde die S-Bahn an der Stresemannallee von der Bundespolizei gestoppt, so dass der Mann in der S-Bahn gestellt werden konnten. Danach stellte sich heraus, dass es sich bei der offen geführten Waffe, um eine sogenannte „Anscheinwaffe“ aus Plastik handelte. Nach seinen Aussagen, war der Mann unterwegs zu einem „Manga-Treffen bei der Buchmesse in Frankfurt und die Waffe würde zu seiner Manga-Identität gehören.
Manga hin oder her, die Plastikwaffe wurde sichergestellt, da ein Führen solcher Nachbildungen untersagt ist. So musste der junge Mann nun unbewaffnet zu seinem Treffen anreisen.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Pressesprecher Ralf Stroeher Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752 E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de