09.10.2014 | 12:16 Uhr
Nürnberg (ots) – Ein bislang Unbekannter überfiel am Mittwochabend (08.04.2014) eine Spielhalle in der Sebalder Altstadt. Anschließend flüchtete er ohne Beute. Rund fünf Stunden später überfiel er die gleiche Spielhalle noch einmal und erbeutete diesmal mehrere hundert Euro.
Im ersten Fall betrat der Mann die Spielothek in der Äußeren Laufer Gasse kurz vor 20:00 Uhr. Er bedrohte die allein anwesende Aufsicht (64) mit einer Schusswaffe und forderte Geld. Nachdem die Angestellte der Aufforderung nicht nachkam, flüchtete er in unbekannte Richtung.
Beschreibung:
Etwa 35 – 40 Jahre alt, ca. 175 cm groß, kräftige Statur, helle Haut, unrasiert, sprach akzentfrei Deutsch, trug Brille mit schwarzen Bügeln. Bekleidet war er mit hüftlanger, dunkel-karierter Jacke mit türkisfarbenen Streifen am Arm und hellem Emblem im linken Brustbereich, dunkler Hose, beiger Baseballkappe mit weißer Aufschrift „NY“, dunklen Turnschuhen mit hellen Schnürsenkeln; führte blauen Rucksack mit. Vorsicht, der Mann ist bewaffnet!
Trotz intensiver Fahndung mit zahlreichen Streifen blieb der Räuber verschwunden.
Gegen 00:45 Uhr erschien der Unbekannte erneut in der Spielothek und bedrohte dieselbe Aufsicht wieder mit einer Schusswaffe. Diesmal erbeutete er mehrere hundert Euro und flüchtete anschließend zu Fuß über den Äußeren Laufer Platz in Richtung Grübelstraße. Für den zweiten Überfall hatte sich der Täter umgezogen.
Beschreibung:
Bekleidet war er diesmal mit einer schwarzen Kapuzenjacke (Kapuze aufgesetzt), einer dunklen Hose und hellen Sportschuhen; er trug eine Sonnenbrille (sogenannte „Pilotenbrille“).
Das Opfer kam jeweils mit dem Schrecken davon. Der Kriminaldauerdienst sicherte in beiden Fällen Spuren am Tatort. Auch brachte eine erneute Fahndung mit mehreren Streifen nicht den gewünschten Erfolg. Die weiteren Ermittlungen hat das Fachkommissariat der Nürnberger Kripo übernommen. Zeugen, die verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit den beiden Überfallen gemacht haben bzw. Hinweise auf die Identität des Täters geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Rufnummer 0911 2112-3333 in Verbindung zu setzen.
Robert Sandmann/gh
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle Telefon: 0911/2112-1030 Fax: 0911/2112-1025 http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/