POL-KS: Kassel: Unfallflucht vom Freitagabend in Waldau offenbar geklärt: Zeugen und mutmaßliche Verursacherin meldeten sich bei der Polizei

09.10.2014 | 16:21 Uhr

Kassel (ots) – (Sehen Sie auch unsere Pressemeldung vom Dienstag, 7. Oktober 2014: „Kassel – Waldau: Unfallflucht am Freitagabend: Blonde, kräftige, etwa 60 – 70 Jahre alte Frau flüchtete mit grauem Hyundai mit KS-Kennzeichen“.)

Die am vergangenen Freitag angezeigte Unfallflucht in der Waldemar-Petersen-Straße, bei der ein am Straßenrand ordnungsgemäß geparkter Pkw beschädigt wurde, scheint geklärt.

Mehrere unabhängige Zeugen meldeten sich am gestrigen Tag bei der Unfallfluchtgruppe der Verkehrsinspektion Kassel und gaben an, am Mittwoch in der örtlichen Tageszeitung von der polizeilichen Fahndung nach dem flüchtigen Fahrzeug und der Verursacherin gelesen zu haben. Sie gaben gegenüber den ermittelnden Beamten detaillierte Hinweise auf das möglicherweise verursachende Fahrzeug und deren Besitzerin. Die Tatverdächtige meldete sich sogar selbst bei der Kasseler Polizei. Die 74-Jährige aus Kassel berichtete, die Besitzerin des verursachenden Fahrzeugs zu sein, zur Unfallbeteiligung äußerte sie sich jedoch nicht. Die Seniorin machte von ihrem Recht Gebrauch, nur ihre Personalien bekannt zu geben, zur Sache will sie sich anwaltlich vertreten lassen.

Die Spuren am Auto der 74-Jährigen korrespondieren mit den Schäden am Wagen der 44 Jahre alten Halterin, deren am Fahrbahnrand abgestellter Pkw am Freitagabend gegen kurz nach 20 Uhr beschädigt wurde und an dem ein Schaden in Höhe von schätzungsweise 2.000,- Euro entstanden war. Auch die Beschreibungen der unfallflüchtigen Frau, die am Freitagabend von Zeugen nach dem Unfall abgegeben wurden, decken sich mit dem Äußeren der 74-Jährigen.

Sie muss sich nun wegen Verkehrsunfallflucht verantworten. Das 44 Jahre alte Unfallopfer kann nun zu recht hoffen, ihren Schaden bezahlt zu kommen. Die Ermittlungen werden weiter von der Unfallfluchtgruppe geführt.

Torsten Werner Polizeihauptkommissar 0561 / 910 – 1021

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Quelle: news aktuell / dpa