Pressebericht vom 08.10.2014

Pressebericht vom 08.10.2014

Aus dem Inhalt:

1817. Terminhinweis:
29. München-Marathon 2014

1818. Terminhinweis:
Modenschau La Silhouette

1819. Brand in Berg am Laim mit einer toten Person

1820. 30. Rauschgifttote

1821. Spontanversammlung des Bündnisses „Gegen IS“ im Hauptbahnhof

1817. Terminhinweis: 29. München-Marathon 2014
Am Sonntag, 12.10.2014, findet zum 29. Mal der München-Marathon statt. Während der Veranstaltung wird es zwischen 09.00 Uhr und 17.00 Uhr in den Stadtteilen Schwabing, Oberföhring, Bogenhausen, Steinhausen, Baumkirchen, Haidhausen, Isarvorstadt und Lehel/Stadtmitte zu längeren Straßensperrungen und Umleitungen kommen.

Angaben zu den Sperrzeiten finden Sie online auf der Seite des München-Marathon unter
www.muenchenmarathon.de/wordpress/media/MM2014
(Anwohnerinfo.pdf)

Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer, diese Sperren zu beachten und den Veranstaltungsraum weiträumig zu umfahren.

Alle Anwohner werden gebeten, ihre Autos nicht auf den gesperrten Straßen zu parken. Empfohlen wird für den Marathon-Sonntag die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere der U- und S-Bahnen.

Zwischen 09.00 Uhr und 17.00 Uhr ist auch bei Bussen und Straßenbahnen mit Behinderungen zu rechnen.


1818. Terminhinweis: Modenschau La-Silhouette
Am Freitag, 10.10.2014, um 18.00 Uhr, findet im Rapportsaal des Polizeipräsidiums München eine Modenschau des Ateliers La Silhouette, einem sozialen Ausbildungsbetrieb der Münchner berufsbezogenen Jugendhilfe, statt.

Das Ateliers gibt speziell jungen Frauen, unter anderem aus Flüchtlingsfamilien, die Möglichkeiten eine ganzheitliche Ausbildung zur Damenmaßschneiderin und eine individuelle Existenzsicherung zu erlangen.

Alle Medienvertreter sind zu diesem Termin recht herzlich eingeladen.


1819. Brand in Berg am Laim mit einer toten Person
Am Dienstag, 07.10.2014, gegen 10.20 Uhr, teilte eine Anwohnerin in Berg am Laim über den Notruf der Feuerwehr mit, dass sie einen in Flammen stehenden Dachstuhl in der Nachbarschaft sieht.

Im Rahmen der Löscharbeiten der Feuerwehr wurde im Wohnzimmer im ersten Stock des betroffenen Anwesens eine stark verkohlte männliche Leiche aufgefunden.

Der Brandherd erstreckte sich über den Bereich des Wohnzimmers und des angrenzenden Flurs bis in den Dachstuhl des Mehrfamilienhauses.

Ein ebenfalls zum Zeitpunkt des Brandes im Erdgeschoss befindlicher Bewohner konnte mit einer leichten Rauchgasvergiftung ins Freie gelangen.

Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht.

Das Fachkommissariat 13 übernahm die Ermittlungen zur Brandursache vor Ort. Nach bisherigen Erkenntnissen dürfte es sich bei der aufgefundenen Person um den Bewohner der Wohnung, einen 84-jährigen Münchner, handeln.

Die Ermittlungen zur zweifelsfreien Feststellung der Identität dauern noch an.

Hinsichtlich der Brandursache kann zum derzeitigen Zeitpunkt ein Fremdverschulden eines Dritten ausgeschlossen werden.

Die Ermittlungen laufen derzeit noch.

Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 150.000 Euro.


1820. 30. Rauschgifttote
Am Samstag, 04.10.2014, wurde eine 52-jährige Münchnerin leblos in ihrer Wohnung in Obergiesing aufgefunden. Die Frau war bereits seit Jahren als Drogenkonsumentin bekannt.

Ein im Rahmen der Obduktion durchgeführter Drogenschnelltest verlief positiv auf verschiedene Rauschmittel. Hinweise auf ein Fremdverschulden haben die kriminalpolizeilichen Ermittlungen nicht ergeben.

Die 52-Jährige ist somit die 30. Rauschgifttote im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums München im Jahr 2014.

Vergleichszeitraum: 2013: 36 Rauschgifttote
2012: 31 Rauschgifttote

1821. Spontanversammlung des Bündnisses „Gegen IS“ im Hauptbahnhof
Eine ca. 40-köpfige Gruppe hielt am Dienstag, 07.10.2014, ab ca. 20.10 Uhr, eine spontane Versammlung im Hauptbahnhof ab. Die Personen versammelten sich am Querbahnsteig vor Gleis 17. Verständigten Beamten der Bundespolizei und des Polizeipräsidiums München gegenüber gaben sie an, dass sie Anhänger des Bündnisses „Gegen IS“ seien. Die Gruppe saß auf dem Boden, skandierte Parolen und hielt Plakate hoch.

Eine Störung des Bahnhofsbetriebs war nicht gegeben. Die Versammlung dauerte ca. 20 Minuten und wurde dann beendet. Die Personen verließen den Bahnhof ohne weitere Vorkommnisse.


Quelle: Bayerische Polizei