POL-LB: Nufringen: Küchenbrand; Leonberg-Warmbronn: Küchenbrand

08.10.2014 | 10:18 Uhr

Ludwigsburg (ots) – Nufringen: Küchenbrand

Zu einem Brand im Belchenweg rückten am Dienstag gegen 17.50 Uhr insgesamt fünf Fahrzeuge mit 25 Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren Nufringen und Herrenberg aus. Ein 67-jähriger Anwohner eines Zweifamilienhauses hatte im Erdgeschoss eine Pfanne auf den Herd gestellt, die Kochplatte hoch gedreht und hatte anschließend die Küche kurz verlassen. Als er zurückkam stand der Inhalt der Pfanne bereits in Flammen und die darüber liegende Abzugshaube hatte Feuer gefangen. Der 67-Jährige versuchte die Pfanne in der Spüle abzulöschen und warf sie im Anschluss aus dem Fenster ins Freie. Das Löschen der Küche übernahmen die eingetroffenen Wehren. Mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung wurde der Bewohner durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. In der Wohnung entstand ein Sachschaden über etwa 30.000 Euro.

Leonberg-Warmbronn: Küchenbrand

Drei Verletzte und Sachschaden in Höhe von rund 70.000 Euro forderte am Dienstag, gegen 18.15 Uhr, ein Küchenbrand im Hangweg. Auf einer Terrasse im Außenbereich des Einfamilienhauses, jedoch direkt angrenzend an die Küche, kochte eine 56-jährige Bewohnerin auf einem Gasherd. Während sie die Kochstelle verlassen hatte, entwickelte sich vermutlich aufgrund eines nicht korrekt angeschlossenen Gasschlauchs ein Brand. Bei der Brandentdeckung hatten sich die Flammen bereits auf den Rahmen des Küchenfensters und von dort aus auf die Küchenmöbel ausgebreitet. Durch das schnelle Handeln der 56-Jährigen, ihrer 82 Jahre alten Mutter und eines 50-jährigen Nachbarn konnte der Brand mit Hilfe eines Feuerlöschers, eines Gartenschlauchs und mehrerer Decken noch vor Eintreffen der Freiwilligen Feuerwehren Leonberg und Warmbronn gelöscht werden. Die drei Personen erlitten Rauchgasvergiftungen, zwei von ihnen wurden mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Am Brandort waren 26 Einsatzkräfte der Feuerwehr, vier Mitarbeiter des Rettungsdienstes und fünf Mitglieder des Technischen Hilfswerks eingesetzt.

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Quelle: news aktuell / dpa