POL-SE: Henstedt-Ulzburg/ Quickborn: Zwei Alkoholfahrten durch die Polizei beendet

07.10.2014 | 12:04 Uhr

Henstedt-Ulzburg/ Quickborn: (ots) – Beamte der Polizeistation Henstedt-Ulzburg haben gestern in Henstedt und Quickborn zwei Alkoholfahrten beendet.

Gegen 12 Uhr kam der Streife in Höhe der Henstedter Kirche in der Kisdorfer Straße ein BMW entgegen. Von der Zulassungsstelle des Kreises hatten die Beamten den Hinweis im Gedächtnis, dass für dieses Kennzeichen kein Versicherungsschutz besteht und der Wagen nun zwangsentstempelt werden solle. Sie wendeten den Streifenwagen, um den BMW kurz darauf zu kontrollieren und dem Fahrer den Tatvorwurf zu machen. Der Fahrer, ein 67-jähriger Henstedt-Ulzburger, gab an, dass er darum wisse. Der Versicherungsschutz war im April 2014 erloschen. Aber es blieb nicht nur bei dieser Straftat. Im Gespräch stellten die Beamten eine Alkoholfahne fest. Ein Atemalkoholtest ergab 1,49 Promille. Führerschein und Fahrzeugschein wurden sichergestellt, eine Blutentnahme veranlasst und die Zulassungssiegel an den Kennzeichen entfernt.

Fünf Stunden später, gegen 17 Uhr, gab es eine weitere Blutprobe wegen Alkohol am Steuer. Die Beamten stoppten in der Quickborner Max-Weber-Straße nach einem Zeugenhinweis einen VW Passat. Gegen den mutmaßlichen Fahrer, der zuvor offenbar noch einen Fahrertausch vorgenommen hatte, ist ein Strafverfahren eingeleitet. Der 53-Jährige brachte es auf einen Atemalkoholwert von 2,47 Promille. Er soll mehrfach auf die Gegenfahrbahn geraten sein und auch einen Kantstein überfahren haben.

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Quelle: news aktuell / dpa