POL-FR: Lörrach: Unfug in der Innenstadt – Jugendliche zünden Böller; Lkw schiebt Auto vor sich her; Streit um Spielautomaten führt zu Polizeieinsatz

02.10.2014 | 11:07 Uhr

Freiburg (ots) – Lörrach: Unfug in der Innenstadt – Jugendliche zünden Böller

Für Unmut in der Fußgängerzone sorgte eine Gruppe Jugendliche am Mittwochabend. Die Jugendlichen zündeten Feuerwerkskörper an und sollen angeblich auch einzelne nach Passanten geworfen haben. Ein empörter Zeuge informierte die Polizei, die sich die Jugendlichen griff und sie durchsuchte. Böller wurden keine mehr gefunden. Die Gruppe erhielt neben einer Standpauke die Androhung eines Platzverweises.

Lörrach: Lkw schiebt Auto vor sich her

Einen spektakulären Verlauf nahm ein Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag auf der B 317. Ein von der A 98 kommender Lastzug bog an der der Kreuzung „Hasenloch“ nach links in Richtung Steinen ab. Gleiches tat eine Autofahrerin auf der zweiten Abbiegespur. Der Lastzug geriet beim Abbiegevorgang zu weit nach rechts und erfasste das Auto. Dieses drehte sich um 90 Grad und wurde mehrere Meter vor dem Lkw hergeschoben, ehe dessen Fahrer das Ganze bemerkte und sofort anhielt. Im Auto, das völlig demoliert wurde, befanden sich neben der Fahrerin noch drei Kinder. Alle kamen mit dem Schrecken davon. Die Kreuzung B 317/A 98 war durch den Unfall blockiert, so dass die Querspange gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden musste. Zeitweise kam es zu längeren Staus.

Lörrach: Streit um Spielautomaten führt zu Polizeieinsatz

Polizeiliches Eingreifen erforderte ein heftiger Streit in der Nacht zum Donnerstag in Lörrach-Stetten. Das Ganze spielte sich in einem Lokal ab, in dem ein Gast an zwei Spielautomaten gleichzeitig zockte. Währenddessen kamen zwei weitere Männer ins Lokal und wollten an einem der beiden belegten Automaten spielen. Dies lehnte der aktuelle Spieler ab, worauf es zu einem heftigen Wortgefecht mit gegenseitigen Beleidigungen kam. Da der Streit zu eskalieren drohte, wurde die Polizei gerufen. Die konnte die Gemüter beruhigen und den Frieden wieder herstellen.

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Quelle: news aktuell / dpa