02.10.2014 | 09:49 Uhr
Görlitz, Kodersdorf (ots) – Erfolgreiche Nacheile in Polen
Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf beabsichtigten in den Morgenstunden des gestrigen Tages auf der Bundesautobahn 4 einen in Richtung Polen fahrenden Mercedes Benz Kleintransporter mit deutscher Zulassung zu kontrollieren, da der Verdacht bestand, dass es sich um ein entwendetes Fahrzeug handeln könnte. Der Fahrer des Fahrzeuges folgte zunächst den Anhalteaufforderungen, beschleunigte jedoch kurz vor der Abfahrt der Autobahn und versuchte das Dienstfahrzeug abzudrängen. Eine Kollision konnte jedoch durch die Einsatzkräfte vermieden werden. In der Folge flüchtete der Transporter auf polnisches Hoheitsgebiet. Die Beamten der Bundespolizei eilten dem Tatfahrzeug ca. 30 Kilometer auf polnischem Hoheitsgebiet nach. Die Flucht endete an einem Waldstück nach einer verkehrsgefährdenden Fahrt. Der Fahrer, ein 47-jähriger Deutscher, wurde bis zum Eintreffen der polnischen Polizei festgehalten. Es stellte sich heraus, dass der Transporter wenige Stunden zuvor in Spremberg entwendet wurde. Die polnischen Behörden übernahmen die weiteren Ermittlungen.
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