01.10.2014 | 22:14 Uhr
Ludwigsburg (ots) – Am Mittwoch gegen 06.20 Uhr befuhr ein 40jähriger Fahrer eines Sattelzugs auf dem linken Fahrstreifen die BAB A 8 vom Autobahndreieck Leonberg kommend in Fahrtrichtung München. Zwischen dem Dreieck Leonberg und dem Kreuz Stuttgart wechselte dieser daraufhin auf den mittleren Fahrstreifen. Ein vor diesem fahrender weiterer Sattelzug verringerte wenig später verkehrsbedingt dessen Geschwindigkeit. In der Folge fuhr der 40jährige Fahrer auf diesen auf. Ein nachfolgender 50jähriger Lenker eines dritten Sattelzugs sowie eine 46jährige Lenkerin eines Opels auf dem mittleren Fahrstreifen erkannten den Umstand ebenfalls zu spät und fuhren nacheinander auf. Kurz nach der Kollision entfernte sich der eingangs verkehrsbedingt anhaltende Sattelzug unerlaubt von der Unfallstelle. Der Sattelzug des 50jährigen Lenkers war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Durch die Kollision der Sattelzüge traten sowohl Motoröl als auch Kühlmittel aus, die im Verlauf den mittleren und rechten Fahrstreifen verunreinigten. Aufgrund der Fahrbahnverunreinigungen und zu deren aufwändiger Beseitigung mussten sowohl die Autobahnmeisterei als auch eine externe Spezialreinigungsfirma hinzugezogen werden. Der Gesamtsachschaden an den beteiligten vier Fahrzeugen beläuft sich auf etwa 15000 Euro. Die beiden Fahrstreifen wurden für die Dauer zwischen 07.14 Uhr und 10.14 Uhr an der Unfallörtlichkeit vollständig gesperrt. Während der Verkehrsunfallaufnahme konnte der Durchgangsverkehr die Unfallstelle über den linken Fahrstreifen passieren. Aufgrund hohen Verkehrsaufkommens kam es dennoch sowohl auf der BAB A 8 von Karlsruhe als auch von der BAB A 81 von Heilbronn kommend in Fahrtrichtung München in den Spitzen bis zu jeweils etwa fünfzehn Kilometern Rückstau in deren Verlauf sich drei weitere Auffahrunfälle aufgrund Unachtsamkeit der Verkehrsteilnehmer mit einem Gesamtsachschaden von etwa 14000 Euro ereigneten.
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