POL-FR: Landkreis Lörrach: Leiter der Polizeireviere Weil am Rhein und Schopfheim in den Ruhestand verabschiedet

30.09.2014 | 15:24 Uhr

Freiburg (ots) – Landkreis Lörrach: Leiter der Polizeireviere Weil am Rhein und Schopfheim in den Ruhestand verabschiedet

Gleich zwei leitende Polizeibeamte aus dem Landkreis Lörrach traten Ende des Monats September in den gesetzlichen Ruhestand. In einer Feierstunde im Kanonenkeller der ehemaligen Polizeidirektion Lörrach verabschiedete der Leiter des Polizeipräsidiums Freiburg, Polizeipräsident Bernhard Rotzinger, den Leiter des Polizeireviers Weil am Rhein, Erster Polizeihauptkommissar Claus Weibezahl, und den Leiter des Polizeireviers Schopfheim, Erster Polizeihauptkommissar Rudolf Steck, offiziell in den Ruhestand. Die Laudatio im internen Kreis hielt Leitender Polizeidirektor Berthold Fingerlin, Leiter der Direktion Polizeireviere im seit dem 1.1.14 neu geschaffenen Polizeipräsidium Freiburg.

Die Karrieren der beiden Revierleiter weisen mehrere Gemeinsamkeiten auf. So traten beide 1970 in den Polizeidienst ein und konnten am Ende ihrer Berufszeit auf 44 Jahre Dienst zurückblicken. Des Weiteren verdienten beide ihre ersten Sporen beim Polizeirevier Weil am Rhein, ehe sich die Wege trennten. Weitere Gemeinsamkeiten ergaben sich dadurch, dass beide Leiter von Polizeirevieren wurden und im Jahr 1997 ins Spitzenamt des gehobenen Polizeivollzugsdienstes aufstiegen.

Rudolf Steck begann seine Ausbildung in Lahr und sammelte erste praktische Erfahrungen beim Polizeirevier Weil am Rhein. Aufgrund herausragender Leistungen wurde Rudolf Steck zum Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zugelassen. Nach erfolgreichem Studium wurde der Beamte zum Polizeirevier Schopfheim versetzt, wo er zunächst Leiter des Bezirks- und Postendienstes und danach Leiter des Streifendienstes wurde. Im Jahre 1996 wechselte Steck nach Weil am Rhein und übernahm das damalige Autobahnpolizeirevier Weil am Rhein. Sechs Jahre später folgte ein weiterer Wechsel und Rudolf Steck wurde Chef des Polizeireviers Müllheim. Nach fünf Jahren zog es den Beamten wieder in den Landkreis Lörrach zurück, wo er die Leitung des Polizeireviers Schopfheim übernahm.2 Rudolf Steck, der in Steinen-Höllstein wohnt, ist vielen auch als langjähriger, engagierter Gewerkschaftsfunktionär und Kommunalpolitiker bekannt. Aktuell ist Rudolf Steck Sprecher der SPD-Gemeinderatsfraktion Steinen.

Claus Weibezahl startete seine Polizeilaufbahn ebenfalls in Lahr und wurde nach seiner Ausbildung zum Polizeirevier Weil am Rhein versetzt. Auch er machte mit herausragenden Leistungen seine damaligen Vorgesetzten auf sich aufmerksam und wurde schließlich zum Aufstieg in den gehobenen Polizeivollzugsdienst zugelassen. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums betrat der junge Polizeikommissar mit dem Wechsel zum Wirtschaftskontrolldienst der damaligen Polizeidirektion Lörrach berufliches Neuland. Nach sechs Jahren wurde Claus Weibezahl die Leitung des „WKD“ übertragen, die er Ende 2004 unfreiwillig abgeben musste – der WKD wurde im Zuge einer Reform aufgelöst. Zum gleichen Zeitpunkt war die Stelle des Leiters des Polizeireviers Weil am Rhein vakant, die man Claus Weibezahl übertrug. Claus Weibezahl ist in Weil am Rhein verwurzelt und auch dort wohnhaft. Den Weiler Bürgerinnen und Bürger wird ihr bisheriger Polizeichef zukünftig in einer anderen Funktion begegnen: Weibezahl wurde bei den vergangenen Kommunalwahlen in den Gemeinderat der Stadt Weil am Rhein gewählt und ist dort Sprecher der CDU-Gemeinderatsfraktion.

Bilder zeigten von l.n.r.:

Leitender Polizeidirektor Bernhard Fingerlin, Erster Polizeihauptkommissar Rudolf Steck, Erster Polizeihauptkommissar Claus Weibezahl, Polizeipräsident Bernhard Rotzinger

Hinweis für die Redaktionen: Die Einführungen der Nachfolger finden am 21.10.14 in Weil am Rhein und am 31.10.14 in Schopfheim statt. Hierzu erfolgen separate Einladungen

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Rückfragen bitte an:  Polizeipräsidium Freiburg Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 07621 176-105 E-Mail: freiburg.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/ 

Quelle: news aktuell / dpa