IM-MV: 46 neue Polizeikommissare ernannt / Innenminister Caffier: Landespolizei wird jünger

30.09.2014 | 16:00 Uhr

Schwerin (ots) – Innenminister Lorenz Caffier hat heute im Festsaal der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung, Polizei und Rechtspflege in Güstrow 20 Polizeikommissaranwärterinnen und 26 Polizeikommissaranwärtern nach dreijährigem Studium den akademischen Grad eines „Bachelor of Arts – Polizeivollzugsdienst“ verliehen und sie zu Polizeikommissarinnen und Polizeikommissaren ernannt. Die 46 Absolventinnen und Absolventen werden die Landespolizei M-V ab dem 01.10.2014 im ehemals gehobenen Dienst zunächst für ein Jahr beim Bereitschaftspolizeiamt M-V in Schwerin und Waldeck unterstützen.

Gleichzeitig beginnen 66 zukünftige Polizistinnen und Polizisten am 01.10.2014 ihr dreijähriges Studium an der Fachhochschule. Für die Studien- und Ausbildungsplätze der Landespolizei im Jahr 2014 hatten sich insgesamt 1.473 junge Männer und Frauen beworben.

Der Polizeiberuf ist nach Ansicht von Innenminister Lorenz Caffier unverändert attraktiv. „Wir sorgen mit der Ausbildung in Güstrow dafür, dass pensionierte Kollegen rechtzeitig ersetzt werden können. „Ich setze mich dafür ein, den Personalbestand von rund 5.800 Stellen in der Landespolizei beizubehalten. Wir brauchen unsere Polizeibeamten, um den immer größer werdenden Aufgabenkatalog sicher umsetzen zu können.“

Der Minister erinnerte die Dienstanfänger daran, dass von ihnen als Polizist vorbildliches Auftreten erwartet wird. „Polizeiarbeit steht ständig im Fokus der Öffentlichkeit. Die Art und Weise, wie Sie täglich Ihren Dienst ausüben, entscheidet mit darüber, wie die Bürgerinnen und Bürger unsere Landespolizei wahrnehmen. Disziplin, Verlässlichkeit, korrektes Auftreten und Hilfsbereitschaft erwarten die Bürger und ich als Dienstherr von Ihnen.“

Rückfragen bitte an:  Ministerium für Inneres und Sport Mecklenburg-Vorpommern Pressestelle Michael Teich Telefon: 0385/588-2008 E-Mail: michael.teich@im.mv-regierung.de http://www.regierung-mv.de 

Quelle: news aktuell / dpa