Amtswechsel in Oberstaufen

Amtswechsel in Oberstaufen

OBERSTAUFEN, LKR. OBERALLGÄU. Mit Ablauf des Monats September tritt der Leiter der Polizeistation (PSt) in den Ruhestand ein. Er wurde heute verabschiedet und sein Nachfolger ins Amt eingeführt.

Durch Polizeivizepräsident Klaus Faltenbacher wurde Polizeihauptkommissar Gottfried Klaus im Beisein des stellvertretenden Landrats Roman Haug, Bürgermeisters Martin Beckel, stellvertretenden Personalratsvorsitzenden Peter Pytlik und weiteren Wegbegleitern seine Ruhestandsurkunde überreicht.


Der 60-jährige Oberallgäuer war seit Herbst 2002 in „Staufen“ tätig und leitete seitdem die Station. Bis auf einen bewaffneten Banküberfall am Tag seines Dienstantritts blieb die Marktgemeinde von aufsehenerregenden Delikten, die in der Bevölkerung für Verunsicherung sorgen, verschont. Gottfried Klaus sieht das auch als Verdienst der guten Zusammenarbeit aller Sicherheitsbehörden an. Und auch der Bankräuber von damals wurde Jahre später in Hessen festgenommen, nachdem ihm eine am Staufener Tatort gesicherte DNA-Spur zum Verhängnis wurde.
Nun hat der Ruheständler Zeit sich dem Sport zu widmen. Vor allem die anstehende Winterzeit wird der begeisterte Skilangläufer sicherlich ausgiebig nutzen.


Sein Nachfolger als Stationsleiter wird der 46-Jahre alte Hauptkommissar Thomas Wurmbäck, der im Herbst 1987 mit dem Studium an der Fachhochschule der Polizei begann und seit erfolgreicher Absolvierung im Jahre 1990 in der 3. Qualifikationsebene (vormals sogenannter gehobener Dienst) bei der Bereitschaftspolizei, der Immenstädter Inspektion und der Verkehrspolizeiinspektion in Kempten tätig war. Der verheiratete Vater zweier Kinder, der sich auch als Oberallgäuer Kreis- und Immenstädter Stadtrat engagiert, erhielt heute seine Ernennungsurkunde und freut sich schon auf die neue Herausforderung.

Bildunterschrift: Hauptkommissar Wurmbäck, Vizepräsident Faltenbacher, Hauptkommissar Klaus (v.l.n.r. )

(PP Schwaben Süd/West, 16 Uhr, ce)
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Quelle: Bayerische Polizei