Angriff war vorgetäuscht
FRECHENRIEDEN, LKR. UNTERALLGÄU. Ein Angriff auf einen Rollerfahrer erwies sich als vorgetäuschte Straftat.
Der 16-jährige Rollerfahrer hatte gegenüber der Polizei angegeben am Sonntag auf der Ottobeurer Straße aus einem überholenden Fahrzeug heraus einen Schlag auf den Helm erhalten zu haben und, dass er als Folge von dieser Attacke gestürzt sei. Tatsächlich war der Jugendliche so schwer verletzt, dass er im Krankenhaus behandelt werden musste. Bei der Polizei ergaben sich jedoch Zweifel an den Angaben des Jugendlichen. Im Rahmen einer Vernehmung räumte der 16-Jährige am Montag schließlich ein, dass er den Vorfall nur vorgetäuscht hat. Das Motiv hierfür ist weiterhin unbekannt. Die Verletzungen hat er sich nach derzeitigem Stand der Ermittlungen vorsätzlich selbst zugefügt.
(PP Schwaben Süd/West, 14:45 Uhr, OwC)
Bezugsmeldung
Rollerfahrer wird von Roller gestoßen – Pkw flüchtig!
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