27.09.2014 | 10:44 Uhr
Mannheim (ots) – Ein Polizeibeamter war am 25.09.14 zu einer Gerichtsverhandlung geladen, bei der es um technische Veränderungen an einem BMW ging, die am 12.02.14 festgestellt worden waren. Auf dem Weg zum Gericht fiel dem Beamten gg. 10.00 Uhr ein 3er BMW auf, welcher extrem umgebaut und viel zu laut war. Bei der Kontrolle des Fahrzeugs durch eine Polizeistreife wurde festgestellt, dass es sich bei dem Fahrer um den 23-jährigen Mann handelte, der als Betroffener zu der genannten Gerichtsverhandlung erscheinen sollte. Nach Rücksprache mit dem Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis wurde der BMW zum TÜV begleitet und vorgeführt. Dort wurden mehrere Mängel festgestellt, u.a. waren alle Reifen einseitig abgefahren, der Fahrzeugboden war mehrfach durchgerostet und der Schalldämpfer komplett leergeräumt. Das Fahrzeug wurde durch den TÜV als verkehrsunsicher angesehen, weshalb es am nächsten Tag stillgelegt wurde. Dem 23-Jährigen aus Oberhausen-Rheinhausen wurde keinerlei Zeit gegeben, sein Fahrzeug wieder herzurichten. Denn vorher hatte er gegenüber den Beamten sinngemäß geäußert, er würde sein Fahrzeug bei einer TÜV Vorführung rechtzeitig in einen ordentlichen Zustand bringen.
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