LKA-NI: Kriminologische Forschung: Sicherheit in der Nachbarschaft LKA Niedersachsen führt Bevölkerungsbefragung in Braunschweig, Emden und Lüneburg durch

25.09.2014 | 15:24 Uhr

Hannover (ots) – Das LKA Niedersachsen führt am Montag eine anonyme Bevölkerungsbefragung zur Sicherheit in der Nachbarschaft durch. Zufällig ausgewählte Bürger werden im Rahmen des Forschungsprojektes „transit“ brieflich aufgefordert, Angaben zu ihrem Stadtteil und zur Lebensqualität in ihrem Wohnumfeld zu machen. Informationen, ob und wenn ja, warum sie sich an konkreten Orten unsicher fühlen sind ebenfalls von Bedeutung. Kriminalprä-vention für ein sicheres Wohnumfeld ist die zentrale Botschaft des Projekts transit und steht bei der Entwicklung von Sicherheitsstrategien der Polizei, der Wohnungsunternehmen und Kommunen im Vordergrund. Das Projekt wird im Rahmen des Programms „Forschung für die zivile Sicherheit“ im Themenfeld „Urbane Sicherheit“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gefördert. Bei der Auswahl der Orte handelt es sich um drei niedersächsische Kommunen, die in ihrer räumlichen und soziokulturellen Struktur stellvertretend für andere bundesdeutsche Kommunen stehen. „Je mehr Menschen sich an der Befragung beteiligen, desto genauer können wir Ursachen von Unsicherheit feststellen“, sagt Uwe Kolmey, Präsident des LKA Niedersachsen. Die Angaben werden anonym erhoben und ausgewertet. Für ergänzende Fragen wurde eine telefonische Hotline 0511 – 26262 – 6565 geschaltet.

Weitere Informationen zum Projekt „transit“ sind unter dem link:

www.transit-online.info

oder auf der Homepage des LKA Niedersachsen abrufbar.

Rückfragen bitte an:  Landeskriminalamt Niedersachsen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Uwe Schwellnus / Frank Federau Telefon: 0511 / 26262 -6301 od. -6302 E-Mail: pressestelle@polizei.niedersachsen.de www.LKA.Niedersachsen.de 

Quelle: news aktuell / dpa