POL-HH: 140924-1. Öffentlichkeitsfahndung nach versuchter Vergewaltigung in Hamburg-Barmbek-Nord

24.09.2014 | 14:56 Uhr

Hamburg (ots) – Tatzeit: 08.09.2014 gegen 20:50 Uhr Tatort: Hamburg-Barmbek-Nord, Dieselstraße

Die Polizei Hamburg fahndet mit Bildern aus einer Überwachungskamera nach einem bislang unbekannten Täter wegen des Verdachts der versuchten Vergewaltigung. Das Landeskriminalamt 42, Fachkommissariat für Sexualdelikte, führt die Ermittlungen.

Der Unbekannte setzte sich in der U-Bahnlinie U 3 gegenüber seines späteren Opfers (36). Beide verließen an der U-Bahn-Station Habichtstraße die Bahn, wobei er sie verfolgte und dabei mehrfach ansprach. Sie ließ sich jedoch nicht auf den Mann ein. Nahe einer Grünanlage griff der Täter plötzlich die Frau von hinten an, hielt ihr den Mund zu und brachte sie zwischen zwei parkenden Autos zu Boden. Die Geschädigte wehrte sich energisch, schrie laut um Hilfe, sodass der Täter von ihr abließ und flüchtete. Anwohner hörten die Hilferufe, sahen den Täter flüchten und informierten die Polizei. Die 36-Jährige wurde bei der Tat leicht verletzt.

Eine Sofortfahndung mit acht Funkstreifenwagen führte nicht zur Festnahme des Täters.

Kriminalpolizeiliche Ermittlungen führten bislang nicht zur Identifizierung des Mannes. Kriminalbeamte sicherten Videomaterial aus den Überwachungskameras und werteten es aus.

Die Staatsanwaltschaft Hamburg beantragte einen Beschluss zur Öffentlichkeitsfahndung, der vom Amtsgericht Hamburg erlassen wurde.

Fotos des Tatverdächtigen sind dieser Meldung als Dateien angehängt.

Der Täter ist ca. 20-25 Jahre alt, ca. 185 cm groß und hatte zur Tatzeit eine rasierte Glatze.

Hinweise nimmt die Verbindungsstelle im Landeskriminalamt unter Tel. 4286-56789 entgegen.

Sch.

Rückfragen bitte an:  Polizei Hamburg Polizeipressestelle, PÖA 1 Andreas Schöpflin Telefon: 040/4286-56211 Fax: 040/4286-56219 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de www.polizei.hamburg.de 

Quelle: news aktuell / dpa