PD Görlitz – Technischer Defekt liefert Drogenfahrer aus

Inhalt
Technischer Defekt liefert Drogenfahrer aus

Verantwortlich: Thomas Knaup (tk) und Tobias Sprunk (ts)

Stand: 24.09.2014, 15:15 Uhr

 

Technischer Defekt liefert Drogenfahrer aus


BAB 4, Görlitz – Dresden, Anschlussstelle Ohorn
23.09.2014, 20:30 Uhr


So gut wie nie stellen sich Drogenkonsumenten selbst der Polizei, das liegt wohl in der Natur der Sache. Am Dienstagabend hat das auf der BAB 4 bei Ohorn ein Auto für seinen Fahrer erledigt. Der Audi eines 28-Jährigen war aufgrund eines technischen Defektes an der Anschlussstelle liegen geblieben.


Eine Streife der Gemeinsamen Fahndungsgruppe Bautzen wurde auf die Panne aufmerksam. Als die Beamten helfend eingreifen wollten, stellten sie fest, dass der Mann am Steuer augenscheinlich unter dem Einfluss berauschender Mittel stand. Eine Absuche des Audis und der Kleidung des Ertappten brachte ein Cliptütchen mit einer kristallinen Substanz zum Vorschein. Offenbar war der 28-Jährige im Besitz weniger Gramm der Droge Crystal.


Die Fahrt war für den Ertappten vor Ort beendet. Die Polizisten stellten den Fund sicher. Der Ermittlungsdienst des Autobahnpolizeireviers wird den Sachverhalt übernehmen. Gegen den Beschuldigten laufen strafrechtliche Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Auch die Ordnungswidrigkeit, unter dem Einfluss berauschender Mittel gefahren zu sein, wird nicht unberücksichtigt bleiben. (tk)



Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Alltag auf der Autobahn: zu schnell, verkehrsunsicher und ungesicherte Ladung


BAB 4, Dresden – Görlitz, Parkplatz Am Wacheberg und Autohof Kodersdorf
23.09.2014,  21:25 Uhr und 23:09 Uhr


Die Logistikbranche ist bekanntermaßen ein hart umkämpfter Sektor. Der Wettbewerbsdruck führt immer wieder dazu, dass Berufskraftfahrer und auch Unternehmen die für sie geltenden Regeln teilweise bewusst umgehen. Nicht immer erhalten die Lkw die notwendigen Reparaturen oder Servicearbeiten. Um Termine halten zu können, werden Lenk- und Ruhezeiten überzogen oder die zulässige Höchstgeschwindigkeit überschritten, sowie um Zeit zu sparen, die Ladung nur notdürftig gesichert. Alles das gefährdet die Sicherheit auf unseren Straßen und stellt ein latentes Unfallrisiko dar. Besonders tragisch sind bei Lkw-Unfällen oft die Folgen der Kollisionen, denn die wirkenden physikalischen Kräfte sind immens.


Die Autobahnpolizei Bautzen tritt der Thematik fortwährend mit Kontrollen des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs entgegen. Sie stellen einen Schwerpunkt in der Arbeit der Verkehrspolizisten dar.


Am Dienstagabend kontrollierte eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes auf dem Parkplatz Am Wacheberg bei Weißenberg einen Sattelzug. Der 40-jährige Berufskraftfahrer hatte die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h mehrfach überschritten. Das digitale Kontrollgerät verriet, dass der Lkw beinahe regulär mit 93 km/h gefahren war. Auch der technische Zustand des Aufliegers war mangelhaft: defekte Bremsen und Achsen sowie Risse in tragenden Bauteilen verrieten, dass der Auflieger seine besten Tage bereits hinter sich hatte.


Wenig später stoppten die Verkehrspolizisten bei Kodersdorf einen Sattelzug, dessen 47-jähriger Fahrer die 21 Tonnen Ladung kaum gesichert hatte. Für den Mann war die Fahrt am Autohof vorerst beendet. Erst nachdem umgeladen und die Ladung vorschriftsmäßig gesichert wurde, konnte es für den Berufskraftfahrer weitergehen.


In beiden Fällen werden Ordnungswidrigkeitenanzeigen auf die Betroffenen, aber auch die verantwortlichen Halter und Verlader zukommen. (tk)



Landkreis Bautzen
Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Rucksack aus dem Fenster geworfen


Bautzen, Paul-Neck-Straße
23.09.2014, 13:30 Uhr


Dienstagmittag hat eine Frau aus bislang unbekannten Gründen einen Rucksack aus einem Fenster eines Hauses in der Paul-Neck-Straße in Bautzen geworfen. Problematisch war, dass das Gepäckstück auf einem vor dem Haus geparkten VW landete und diesen beschädigte. Ein Anwohner informierte das Polizeirevier Bautzen. Eine Streife stellte die 25-Jährige zur Rede. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden beträgt etwa 500 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der Sachbeschädigung. (ts)



Geschwindigkeitskontrolle in Sdier


Sdier, Bad Muskauer Straße (B 156)
23.09.2014, 06:45 Uhr – 12:00 Uhr


Am Dienstagvormittag kontrollierte eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes in Sdier die Geschwindigkeit der Durchfahrenden. Mit moderner Technik maßen die Beamten in der Bad Muskauer Straße in beide Fahrtrichtungen. Binnen fünf Stunden fuhr von 910 gemessenen Fahrzeugen etwa jedes Neunte deutlich schneller als erlaubt. 109mal blitzte es. Ein Audi-Fahrer aus dem Landkreis Bautzen raste mit 91 km/h durch die Ortschaft. Auf den Mann kommen ein einmonatiges Fahrverbot, 200 Euro Bußgeld und zwei Punkte in der Flensburger Kartei zu. Die Bußgeldstelle des Landkreises wird sich mit den Sachverhalten befassen, die Halter der 109 Fahrzeuge werden in den kommenden Tagen Post erhalten. (tk)



Drei Verletzte bei Kellerbrand


Radeberg, OT Großerkmannsdorf, Bautzner Landstraße
24.09.2014, 09:42 Uhr


Am Mittwochvormittag ist im Kellerbereich eines Mehrfamilienwohnblocks in Großerkmannsdorf ein Feuer ausgebrochen. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurden die Bewohner des gesamten Gebäudes evakuiert. Die freiwilligen Wehren aus Großerkmannsdorf, Arnsdorf, Liegau, Radeberg, Ullersdorf und die Werksfeuerwehr aus Rossendorf waren mit insgesamt 10 Löschfahrzeugen und 53 Kameraden im Einsatz. Sie löschten die Flammen schnell. Zwei Frauen im Alter von 71 und 75 Jahren sowie ein Feuerwehrmann (38) kamen mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung in ein Klinikum. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen, ein Brandursachenermittler führte bereits erste Untersuchungen durch. Ein technischer Defekt kann als Ursache gegenwärtig nicht ausgeschlossen werden. Die Höhe des Sachschadens wurde noch nicht beziffert. (tk)



Laubeneinbruch mit hohem Sachschaden                                     


Radeberg, Gartensparte „Großerkmannsdorf“
22.09.2014, 17:30 Uhr – 23.09.2014, 17:15 Uhr


In der Nacht zu Dienstag sind Unbekannte in eine Gartenlaube in der Gartensparte „Großerkmannsdorf“ in Radeberg eingedrungen. Entwendet wurden ein Receiver und eine Gasflasche. Der Stehlschaden beträgt etwa 150 Euro. Der verursachte Sachschaden schlägt mit rund 1.500 Euro deutlich schwerer zu Buche. Die Kriminalpolizei ermittelt. (ts)



Lassen sie ihre Handtasche nicht unbeobachtet!


Radeberg, Pillnitzer Straße
23.09.2014, 10:20 Uhr


Am Dienstagmittag wurde einer Frau in Radeberg die Handtasche von Unbekannten entwendet. Die 63-Jährige befand sich zum Einkaufen in einem Geschäft in der Pillnitzer Straße. Ihre Tasche ließ sie kurzzeitig unbeaufsichtigt an ihrem Einkaufswagen hängen. Dieser Augenblick reichte Dieben völlig aus, um die Tasche samt Bargeld, privater Dokumente und persönlicher Dinge zu entwenden. Der entstandene Schaden beträgt etwa 250 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt. (ts)



Diebe im Jugendclub


Lohsa, Am Motodrom
21.09.2014, 22:00 Uhr – 23.09.2014, 11:00 Uhr


Zwischen Sonntagabend und Dienstagvormittag verschafften sich Einbrecher in Lohsa gewaltsam Zutritt zum Jugendclub am Motodrom. Sie hatten es auf den Fernseher der Gemeinschaft abgesehen. Mit der Beute im Wert von etwa 800 Euro entkamen die Täter unerkannt. Die Kriminalpolizei ermittelt. (tk)



In den Gegenverkehr geraten


Elsterheide, OT Klein Partwitz, Brandenburger Tor
24.09.2014, 07:17 Uhr
 
In Klein Partwitz hat sich am Mittwochmorgen ein Verkehrsunfall ereignet, bei dem drei Personen verletzt wurden. Ein 19-Jähriger war mit seinem VW Golf am Brandenburger Tor in einer Rechtskurve auf die Gegenfahrbahn geraten und dort mit einem entgegenkommenden Lkw zusammengestoßen. Ein weiterer hinter dem Verursacher fahrender Golf konnte nicht mehr rechtzeitig anhalten und stieß ebenfalls gegen die verunfallten Fahrzeuge. Der Fahranfänger sowie der 63-jährige Fahrer des MAN und der 45-jährige Lenker des zweiten Volkswagens kamen zur Behandlung in ein Klinikum. Der Sachschaden belief sich auf etwa 20.000 Euro. Die Straße war zur Unfallaufnahme und Bergung bis in den Vormittag hinein voll gesperrt. (tk)



Landkreis Görlitz
Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Diebe im Geschäft


Görlitz, OT Weinhübel, Zittauer Straße
23.09.2014, 05:00 Uhr polizeilich bekannt


In der Nacht zu Dienstag sind Unbekannte in Görlitz in ein Geschäft an der Zittauer Straße eingebrochen. Offenbar wurden die Täter gestört, denn entwendet wurde augenscheinlich nichts. Dafür richteten sie Sachschaden in Höhe von etwa 5.000 Euro an. Der Eigentümer entdeckte die Tat am frühen Morgen und rief die Polizei. Kriminaltechniker sicherten Spuren. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei laufen. (tk)



Fahrräder gestohlen


Görlitz, Landeskronstraße und Lutherplatz
22.09.2014, 20:15  Uhr – 23.09.2014, 06:45 Uhr 


In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte in Görlitz zwei Fahrräder gestohlen. Die Diebe drangen in Mehrfamilienhäuser in der Landeskronstraße und am Lutherplatz ein und entwendeten ein schwarzes Mountainbike der Marke „Arrow“ sowie ein grünes Mountainbike unbekannter Marke. Der Wert der Räder beträgt in Summe etwa 600 Euro. In beiden Fällen ermittelt die Kriminalpolizei. (ts)



Kleintransporter aufgebrochen


Gemeinde Neißeaue, OT Groß-Krauscha, Dorfallee
22.09.2014, 20:00 Uhr – 23.09.2014, 07:00 Uhr


In der Nacht zu Dienstag haben Unbekannte in Groß-Krauscha einen Kleintransporter aufgebrochen. Hier lagen verschiedene Werkzeuge und Gerätschaften eines Handwerkers auf der Ladefläche, welche die Diebe mitnahmen. Der Schaden belief sich auf etwa 1.800 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt. (tk)



Volvo gestohlen – Polizei rät zu sorgsamem Umgang mit Fahrzeugdokumenten


Zittau, OT Hirschfelde, Zittauer Straße
23.09.2014, 16:00 Uhr – 17:00 Uhr


Am Dienstagnachmittag haben Unbekannte in Hirschfelde einen goldfarbenen Volvo gestohlen. Der V 60 mit dem amtlichen Kennzeichen GR-OK 171 stand auf einem Firmengelände an der Zittauer Straße. Der Dieb hatte die Büroräume betreten und dort den Fahrzeugschlüssel vorgefunden. Mit diesem startete er den Wagen und fuhr unbehelligt davon. Der Zeitwert des drei Jahre alten Autos wurde noch nicht beziffert.


Erschwerend kommt in derartigen Fällen immer wieder hinzu, dass Betroffene, womöglich aus Bequemlichkeit, ihren Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung Teil 1) im Auto gelassen haben. Somit können Diebe leicht in den Besitz des für sie wertvollen Dokumentes gelangen. Im Falle einer polizeilichen Kontrolle können die Täter durch Vorlage des Dokumentes den Anschein erwecken, sie seien rechtmäßig im Besitz des Fahrzeugs. Besonders schwierig wird es dann, wenn der Diebstahl des Autos noch nicht bemerkt oder gemeldet wurde und es somit noch nicht zur Fahndung ausgeschrieben ist. Nicht zuletzt gelingt es Tätern unter Nutzung der im Auto aufgefundenen Dokumente leicht, gefälschte Duplikate zu erstellen, mit denen das Fahrzeug im Ausland dann eine neue „saubere“ Identität erhalten kann.


Darum rät die Polizei: Die Zulassungsbescheinigungen gehören nicht in das Auto! Führen sie die notwenigen Dokumente bei der Fahrt mit sich, aber nehmen sie diese nach Beendigung der Fahrt wieder aus dem Auto heraus.


Die Soko Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen und fahndet nach dem Pkw. (tk)



 
Einbruch in Garage


Löbau, Birkenweg
16.09.2014 – 23.09.2014, 13:10 Uhr polizeilich bekannt


Über die vergangen acht Tage verschafften sich Unbekannte in Löbau gewaltsam Zutritt zu einer Garage im Birkenweg. Die Täter entwendeten daraus mehrere Reifen samt Felgen und ein Schweißgerät. Der Wert der Beute wird mit etwa 350 Euro beziffert. Die Kriminalpolizei ermittelt. (ts)



Motorrad gestohlen


Weißwasser, Berliner Straße
22.09.2014, 21:00 Uhr – 23.09.2014, 08:00 Uhr


In Weißwasser haben Unbekannte in der Nacht zu Dienstag eine Kawasaki gestohlen. Das grün-weiße Motorrad mit dem amtlichen Kennzeichen WSW-ZL 20 stand in der Berliner Straße. Die 17 Jahre alte ZX600 F soll nach Angaben des Eigentümers einen Zeitwert von etwa 2.500 Euro haben. Die Kriminalpolizei ermittelt und fahndet nach dem Motorrad. (tk)



Geschwindigkeitskontrolle in Rietschen


Rietschen, Görlitzer Straße (B 115)
23.09.2014, 15:30 Uhr – 20:00 Uhr


Am Dienstagnachmittag und -abend kontrollierte eine Streife des Verkehrsüberwachungsdienstes in Rietschen die Geschwindigkeit der Durchfahrenden. Die Beamten maßen in der Görlitzer Straße in Fahrtrichtung Niesky. Binnen der vierstündigen Kontrolle fuhren von 610 gemessenen Fahrzeugen nur 22 deutlich schneller als erlaubt. Ein Skoda-Fahrer aus dem Landkreis Görlitz flitzte mit 79 km/h durch die Ortschaft. Auf den Fahrer kommen 100 Euro Bußgeld und ein Punkt in der Flensburger Kartei zu. Die Bußgeldstelle des Landkreises wird sich mit den Sachverhalten befassen, die Halter der ertappten Fahrzeuge werden in den kommenden Tagen Post erhalten. (tk)



Fahrradfahrer verletzt


Weißwasser, Berliner Straße
23.09.2014, 07:45 Uhr


Am Dienstagmorgen wurde ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Weißwasser verletzt. Der 69-jährige Lenker eines Skoda fuhr über eine Grundstücksausfahrt auf die Berliner Straße. Dabei übersah er offenbar einen auf der Fahrbahn herannahenden 15-jährigen Radler, der sich entgegen der freigegebenen Fahrtrichtung bewegte. Es kam zum Zusammenstoß, bei dem der Jungendliche leicht verletzt wurde. An Auto und Fahrrad entstand ein Gesamtschaden von etwa 500 Euro. (ts)


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Quelle: Polizei Sachsen