22.09.2014 | 03:56 Uhr
Stralsund (ots) – Die meisten der Einsätze der WSPI Stralsund erfolgten auf Grund der Witterungsverhältnisse. U.a. ließ der Nebel einen Schwimmer im Bereich Strandbad Stralsund sich auf den Sund hinaus verirren. Durch die eingesetzten Rettungskräfte der Feuerwehr konnte er dann aber zum Ufer zurück gelotst werden, derweil sich die Wasserschutzpolizei mühsam mit dem Schlauchboot einen Weg durch den Nebel auf dem Wasser bahnte, um den Schimmer im schlimmsten Fall aus dem Wasser zu bergen. Lobenswert war die Geduld der Verleiher von Angelbooten, die erst nach Rücksprache mit der Wasserschutzpolizei, ihre Boote am Samstag gegen Mittag zum Angeln auf dem Sund freigaben. Sichtweiten unter 50 m ließen ein sicheres Verkehrsverhalten auf dem Wasser für diese Bootsklassen nicht zu. Sehr unangenehm geruchsbelästigt, wurde bei der Wasserschutzpolizei die bläuliche Anlandung am Thälmann-Ufer als Verdacht einer Gewässerverunreinigung angezeigt. Dabei handelte es sich jedoch um die natürliche Verwesung der dort durch den Wind angetriebenen Algenblütenreste. Die Althäger Fischregatta im Bereich Barth wurde ebenfalls ohne Störung durchgeführt, so dass es ein einsatzruhiges Wochenende für die Wasserschutzpolizei war.
Rückfragen bitte an: Landeswasserschutzpolizeiamt Mecklenburg-Vorpommern Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund Telefon: 03831/26140 Fax: 03831/261411 E-Mail: wspi-stralsund@lwspa-mv.de