BPOLD-B: Schläger greifen Familie in der Regionalbahn an- Auch ein 6-Jähriger wird verletzt

22.09.2014 | 16:27 Uhr

Berlin (ots) – Drei unbekannte Männer schlugen am Samstagabend in der Regionalbahn zwischen Münchehofe und Strausberg mit Faustschlägen auf einen Familienvater ein. Auch seine Frau und deren 6-jähriger Sohn wurden dabei angegriffen und verletzt. Die Bundespolizei sucht nun nach Zeugen. Gegen 21:00 Uhr saß der 29-jährige Familienvater, seine drei Jahre ältere Ehefrau und deren 6 Jahre alter Sohn, in der Regionalbahn auf der Fahrt nach Berlin. Drei Männer im Alter von augenscheinlich 20 Jahren saßen in ihrer unmittelbaren Nähe und unterhielten sich laut. Daraufhin bat der Vater, dass das Gespräch leiser fortgeführt wird. Unvermittelt schlugen die drei Männer gemeinschaftlich mit Fäusten auf den Kopf des Vaters ein. Dessen Frau wollte einschreiten, bekam dabei jedoch selber Schläge gegen den Oberkörper ab. Auch der Sohn wurde von den brutalen Schlägern getroffen. Der Vater erlitt Hämatome sowie eine Platzwunde über dem Auge. Seine Frau und der Junge trugen mehrere Hämatome davon. Als der Zug um 21:10 Uhr am Bahnhof Strausberg hielt, flüchteten die Täter. Eine Absuche des Nahbereichs durch Polizeibeamte verlief erfolglos. Die aus Polen stammende Familie fuhr mit der Regionalbahn bis zum Bahnhof Lichtenberg weiter. Dort übergab der Zugbegleiter, der die Polizei verständigt hatte, die Verletzten der Bundespolizei. Ein Rettungswagen brachte die in Treptow wohnende Familie ins Krankenhaus.

Die Bundespolizei leitete gegen die unbekannten Täter ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Körperverletzung ein. Eine Videoauswertung der Überwachungskameras aus der Regionalbahn wurde veranlasst. Bei den Tätern handelt es sich um drei Männer im Alter von augenscheinlich 20 Jahren. Einer der Täter war mit einer weißen Kapuzenjacke und ein weiterer Angreifer mit einer Tarnfleckenjacke bekleidet.

Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen. Sachdienliche Hinweise zur Tat oder/und zu den Tätern nimmt die Bundespolizeiinspektion Berlin-Ostbahnhof unter der Rufnummer 030 / 297779 – 0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. Zudem kann auch die kostenlose Servicenummer der Bundespolizei (0800 / 6 888 000) genutzt werden.

Rückfragen bitte an:  Bundespolizeidirektion Berlin - Pressestelle - Schnellerstraße 139 A/ 140 12439 Berlin  Telefon: 030 91144 4050 Mobil: 0171 7617149 Fax: 030 91144-4049 E-Mail: presse.berlin@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de 

Quelle: news aktuell / dpa