Zwischenbilanz 24-Stunden Blitzmarathon

Zwischenbilanz 24-Stunden Blitzmarathon

OBERBAYERN SÜD. Im Dienstbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd wurden während des bundesweiten „24-Stunden Blitzmarathons“ mehr als 18.000 Fahrzeuge kontrolliert. Die Polizeibeamten haben dabei 584 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt, die überwiegend mit einem Verwarnungsgeld geahndet wurden. Die meisten Verkehrsteilnehmer standen der groß angelegten Kontrollaktion positiv gegenüber. Der „Bayerische Blitzmarathon“ wird noch bis zum 25. September fortgeführt.

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Zu hohe Geschwindigkeit gehört zu den Hauptunfallursachen und ist ein wichtiges Themenfeld im Bayerischen Verkehrssicherheitsprogramm „Bayern mobil – sicher ans Ziel. Den Verkehrsteilnehmer für die Gefährlichkeit von Geschwindigkeitsverstößen zu sensibilisieren und nicht der Geldbeutel des Autofahrers ist das Ziel des Blitzmarathons. Die eingesetzten Beamten im Dienstbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd trafen dabei auf überwiegend verständnisvolle und selbstkritische Verkehrsteilnehmer.

Insgesamt mussten während des „24-Stunden Blitzmarathons“ 725 Verkehrsteilnehmer beanstandet werden. Davon waren 584 Kraftfahrer wegen Geschwindigkeitsverstößen aufgefallen, die in 119 Fällen eine Bußgeldanzeige mit Punkten zur Folge hatten. Der negative Spitzenreiter im Präsidialbereich wurde im Miesbacher Stadtteil Parsberg gemessen. Den Verkehrsteilnehmer, der innerhalb der Stadtgrenzen mit 109 km/h statt der erlaubten 50 km/h gemessen wurde, erwarten nun eine Geldbuße von 280 Euro, zwei Punkte in der Verkehrssünderdatei und ein Fahrverbot von zwei Monaten.

Im Anschluss an den bundesweiten Blitzmarathon wird die bayerische Kontrollwoche mit dem Schwerpunkt Geschwindigkeitsüberwachung auf Landstraßen und an Schulen bis zum 25. September fortgesetzt. Die Verkehrsteilnehmer können sich weiterhin unter www.sichermobil.de über die regionalen Messstellen informieren.


Linksammlung

Messstellen in Oberbayern



Quelle: Bayerische Polizei