19.09.2014 | 11:51 Uhr
Ludwigsburg (ots) – Ein positives Fazit ziehen das Polizeipräsidium Ludwigsburg und die in den Landkreisen Böblingen und Ludwigsburg beteiligten Verkehrsüberwachungsbehörden nach dem nunmehr zweiten, bundesweit durchgeführten 24-Stunden-Blitzmarathon. An den rund 100 Kontrollstellen haben die Einsatzkräfte 49.200 Fahrzeuge kontrolliert und insgesamt 1.259 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt. Während 1.073 Verkehrsteilnehmer mit einem Verwarnungsgeld davonkamen, müssen 163 Fahrerinnen und Fahrer mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg rechnen. Auf 23 weitere wird zudem auch ein Fahrverbot zukommen. Die Schnellsten waren mit 191 statt der erlaubten 120 km/h auf der A81 und mit 118 statt erlaubter 50 km/h in Ditzingen unterwegs.
Das Ergebnis des Blitzmarathons fällt dabei im Vergleich zur Verkehrssicherheitsaktion im vergangenen Jahr insbesondere bei den bedeutenden Geschwindigkeitsverstößen deutlich besser aus. Am 10. und 11. Oktober waren in den beiden Landkreisen 42.000 Fahrzeuge kontrolliert und 1.541 Verstöße registriert worden. Für 1.182 Geschwindigkeitssünden war dabei ein Verwarnungsgeld und für 309 ein Bußgeld fällig. 54 waren so schnell unterwegs, dass sie ein Fahrverbot bekamen.
Der ganz überwiegende Teil der Verkehrsteilnehmer war vorsichtig und defensiv unterwegs. „Das zeigt uns, dass sich die Autofahrer mit der Aktion auseinandergesetzt haben und bestätigt uns auch in der offensiven Medienarbeit im Vorfeld des Blitzmarathons“, sagt Horst Failenschmid, der Leiter der Verkehrspolizeidirektion beim Polizeipräsidium Ludwigsburg. „Wir haben mit dieser Aktion auch nicht das Ziel verfolgt, möglichst viele Geschwindigkeitsverstöße festzustellen, sondern wollten den Autofahrern vielmehr die mit dem zu schnellen Fahren verbundenen Gefahren ins Gedächtnis rufen und sie dazu anhalten, das eigene Fahrverhalten kritisch zu überdenken.“
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Ludwigsburg Telefon: 07141 18-9 E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/