17.09.2014 | 08:56 Uhr
Köln (ots) – Am Sonntag (21. September) wird ab 17:30 Uhr im RheinEnergieSTADION die Fußballbegegnung der 1. Liga zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach ausgetragen. Die Polizei erwartet starke Verkehrsbehinderungen.
Bereits seit mehreren Wochen bereitet sich die Polizei Köln gemeinsam mit den beiden Vereinen, der Stadt Köln, der Kölner Verkehrsbetriebe AG, der Staatsanwaltschaft Köln, der Bundespolizei und der Feuerwehr Köln intensiv auf dieses Ereignis vor.
Durch das Polizeipräsidium Köln wurden bislang an 12 Problemfans aus Mönchengladbach stadtweite Bereichsbetretungsverbote vorbereitet und versandt. Sollten sie dennoch nach Köln kommen, droht ihnen ein Zwangsgeld in Höhe von 500 Euro.
Gegenüber 23 Kölner Problemfans sind Bereichsbetretungsverbote für das Umfeld des RheinEnergieSTADIONs, des Kölner Hauptbahnhofs, des Bahnhofs Köln-Ehrenfeld, des Bahnhofs Köln-Deutz sowie der Anreisestrecken der Gästefans ausgesprochen worden.
Wer das Derby zu Provokationen und Gewalttaten missbrauchen wird, wird im Fokus der Polizei stehen. Hierzu Einsatzleiter Michael Temme: „Gegen die Personen, die den Sport als Bühne für die Begehung von Straftaten missbrauchen, werden wir entschlossen und konsequent vorgehen.“
Insbesondere vor- und nach dem Derby muss mit erheblichen Verkehrsbehinderungen auf der Aachener Straße und rund um das Stadion gerechnet werden. Es kann zu vorübergehenden Verkehrssperrungen durch die Polizei kommen.
Die Zufahrten zum Parkplatz 2 sowie Parkplatz 4 werden weiterhin möglich sein.
Nach derzeitigem Planungsstand wird die An- und Abreise eines großen Teils der Gästefans mit zusätzlichen Zügen der Deutsche Bahn AG über den Bahnhof Pulheim erfolgen. Diese wird von der Bundespolizei an den Bahnhöfen überwacht. Von hier aus ist der weitere Transfer der Fans zum RheinEnergieSTADION in Bussen vorgesehen. Im Bereich Pulheim kann es daher in der An- und Abreisephase rund um den Bahnhof zu Verkehrsbehinderungen und kurzzeitigen Sperrungen kommen. Die Anwohner im Umfeld des Pulheimer Bahnhofs werden zeitnah hierüber informiert.
Auf Grund von weiteren Veranstaltungen im Bereich der Innenstadt sowie in Köln-Deutz ist auch dort mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.
Die Polizei Köln wird per Facebook und Twitter über aktuelle Sperrungen berichten und empfiehlt, die Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs zu nutzen und frühzeitig anzureisen.
Am Einsatztag ist die Pressestelle der Polizei Köln für Anfragen von Medienvertretern zur Verkehrslage und Ereignissen rund um das Fußballspiel ab 13:30 Uhr unter der Telefonnummer 0221/229-2028 erreichbar.
Die Pressestelle der Bundespolizei ist unter der Telefonnummer 0221/160-93113 erreichbar. (mö)
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de www.koeln.polizei.nrw.de