Auffahrunfall sorgt für Behinderungen

Auffahrunfall sorgt für Behinderungen

KEMPTEN. Vier Verletzte und ein Schaden von 100.000 Euro sind die Bilanz eines Auffahrunfalls an einem Stauende auf der A7.

Gegen 12:50 Uhr hatte zwischen den Anschlussstellen Leubas und Dietmannsried der 56-jähriger Fahrer eines in Richtung Norden fahrenden unbeladenen 40 Tonnen Hängerzuges das Ende einer Verkehrsstauung vor einer Autobahnbaustelle übersehen. Als Folge prallte nach derzeitigem Ermittlungsstand das Gefährt auf einen Kleintransporter. Während dessen 59-jährige Fahrer aus dem vollkommen zerstörten Fahrzeug auf die Fahrbahn geschleudert wurde, schob der Lkw den Transporter auf einen Kleinwagen und diesen wiederum gegen einen Lkw mit Anhänger. Dieser zweite Lkw prallte als letztes gegen einen im Stau stehenden VW Bus. Sowohl der Unfallverursacher, der Fahrer des Kleintransporters als auch die 57-jährige Fahrerin des Kleinwagens wurden schwer verletzt. Ein 72-jähriger Beifahrer in dem VW Bus wurde leicht verletzt. Insgesamt entstand bei dem Unfall ein Schaden von 100.000 Euro. Zur Klärung der genauen Abläufe wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kempten ein Gutachter hinzugezogen. Aufgrund der Unfallaufnahme und der noch anstehenden Bergung der Fahrzeug dauert die Vollsperrung der Fahrbahn bis mindestens 17 Uhr an. Der Verkehr ins Richtung Norden wird über die Anschlussstelle Leubas abgeleitet. In Folge kommt es derzeit zu zähfließendem Verkehr auf der Umleitungsstrecke.
(PP Schwaben Süd/West, 16:20 Uhr, OwC)

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Quelle: Bayerische Polizei