16.09.2014 | 12:49 Uhr
Lüneburg (ots) – Wie von hier berichtet, wurden am Nachmittag des 13.09.14 drei kurdisch-stämmige Männer im Alter von 28, 32 und 34 Jahren in der Ilmenaustraße in Lüneburg aus gefahrenabwehrenden Gründen in durch das Amtsgericht Lüneburg angeordneten Langzeitgewahrsam genommen (siehe auch Pressemitteilung v. 13.09.14).
Weitere Ermittlungen ergaben den dringenden Verdacht, dass alle drei Männer auch an den Ereignissen am Samstag, 06.09.14, vor dem Klinikum in Lüneburg beteiligt waren. Angehörige einer verfeindeten Familie waren dabei u.a. durch Schüsse schwer verletzt worden.
Die Staatsanwaltschaft Lüneburg hat gegen die drei Männer, die sich bis zum 16.09.14, 09.00 Uhr, in Langzeitgewahrsam befunden haben, Haftanträge wegen gemeinschaftlich begangenen, versuchten Mordes und gefährlicher Körperverletzung gestellt. Dem Trio wird vorgeworfen, an der Tat maßgeblich beteiligt gewesen und mit äußerster Brutalität vorgegangen zu sein.
Die Haftbefehle wurden inzwischen vom Amtsgericht erlassen und den Beschuldigten verkündet, die in Justizvollzugsanstalten untergebracht wurden.
Nach dem 33Jährigen, gegen den bereits vorher Haftbefehl erlassen worden war, wird weiter gefahndet
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