POL-OS: Schwerpunktaktionen der Polizei – Gurtpflicht vielfach nicht beachtet

15.09.2014 | 14:55 Uhr

Osnabrück/Aurich/Emden/Wittmund/Leer/Lingen/Meppen/Papenburg/Nordhorn/ (ots) – In der Zeit vom 8.-14. September 2014 kontrollierten über 250 Beamte der Polizeidirektion Osnabrück – von der Küste bis zum Teutoburger Wald – zahlreiche Verkehrsteilnehmer. Schwerpunkt der an über 200 Örtlichkeiten stattgefundenen Kontrollen waren die Überprüfung der Anschnallpflicht/der Sicherheitsgurte, das Tragen von Schutzhelmen bei motorisierten Zweirädern und die korrekte Sicherung von Kindern im Auto. Die Polizei stellte in 580 Fällen fest, dass Verkehrsteilnehmer nicht angeschnallt waren. „Wir appellieren an die Verkehrsteilnehmer zu ihrer eigenen Sicherheit der Anschnallpflicht nachzukommen“, so Marco Ellermann von der Polizeidirektion Osnabrück. In 15 Fällen hatten die Fahrzeugführer ihre Kinder nicht vorschriftsmäßig gesichert bzw. die Kinder waren erst gar nicht angeschnallt. Marco Ellermann sagte zum Thema Vorschriften bei Kinderrückhalteeinrichtungen: „Es fällt der Polizei immer wieder auf, dass Kinder nicht bzw. nicht richtig gesichert sind. Alle Kinder bis zum vollendeten 12. Lebensjahr oder einer Körpergröße von unter 1,50 Metern brauchen zur Beförderung im Fahrzeug geeignete Kinderrückhalteeinrichtungen. Generell sind Kinder im Auto am besten auf altersgerechten Sitzen auf den hinteren Plätzen – also der Rückbank – untergebracht.“ Noch dazu stellten die Beamten in über 70 Fällen die Benutzung eines Mobiltelefons während der Fahrt fest. Die Betroffenen müssen mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt für einen solchen Verstoß rechnen. In 3 Fällen wurde der Schutzhelm beim Führen eines Mofas, Mopeds bzw. Motorrades nicht getragen. Mit dieser Kontrollaktion sollen die Schwerpunktthemen beim Verkehrsteilnehmer präsent gemacht werden. Ziel ist es, positive Einstellungs- und Verhaltensveränderungen bei den Verkehrsteilnehmern zu bewirken. Auch zukünftig wird es in regelmäßigen Abständen solche Schwerpunktkontrollen geben, so Ellermann.

Rückfragen bitte an:  Polizeidirektion Osnabrück Marco Ellermann Telefon: 0541 - 327 1024 E-Mail: pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen.de http://www.pd-os.polizei-nds.de 

Quelle: news aktuell / dpa