15.09.2014 | 12:49 Uhr
Köln (ots) – Nachtrag zur Meldung 3 vom 1. September, Kölner Auftakt zum „24-Stunden-Blitzmarathon“
Dem Aufruf der Polizei Köln, Gefahrenorte und Kontrollstellen zu melden, sind zahlreiche Schüler und Jugendliche aus Köln und Leverkusen gefolgt. Teilweise haben sich komplette Schulklassen und Jahrgangsstufen beteiligt.
Die Polizei erreichten bislang über 200 E-Mails mit Orten, an denen Eltern, Kinder und Schülergruppen sich Geschwindigkeitskontrollen der Polizei wünschen. 53 der genannten Stellen waren den Beamten bereits bekannt. Diese Orte werden am 18. und 19. September auf jeden Fall Berücksichtigung bei den Messungen der Polizei finden. Auch die Städte Leverkusen und Köln werden sich wieder mit eigenen Messungen an der Aktion beteiligen.
Neben Hinweisen auf zu schnelles Fahren, wurden auch zahlreiche Gefahrenstellen, insbesondere im Bereich von Schulwegen, benannt. Von gefährlichen Überwegen, über Falschparker sowie Hinweisen auf Rotlichtverstößen reicht hier das Spektrum der geschilderten Gefahren. Diese Stellen werden die Beamten mit den meldenden Familien und Schulen im Nachgang des Schwerpunkttages aufsuchen und überprüfen. Ebenso wird mit zahlreichen gemeldeten Örtlichkeiten verfahren, die von der Polizei bislang noch nicht kontrolliert wurden und an denen gerast werden soll.
Polizeipräsident Wolfgang Albers und der Einsatzleiter der Polizei Georg Dissen werden, gemeinsam mit Vertretern der Verkehrswachten Köln und Leverkusen, an den folgenden Aktionen im Rahmen der Kontrollen an zwei Schulen am 18. September teilnehmen:
Um 8.30 Uhr im Umfeld der Thomas-Morus-Schule, Johannes-Dott-Straße 1a, in Leverkusen-Schlebusch und um 10 Uhr an der Statthalterhofallee in Köln-Junkersdorf. Diese Messstelle wurde durch Schüler der GG Ildefons-Herwegen-Schule gemeldet.
Interessierte Medienvertreter sind zu beiden Terminen herzlich eingeladen.
Darüber hinaus haben sich zahlreiche „Messpaten“ bereit erklärt, die Wichtigkeit „ihrer Kontrollstelle“ Verkehrsteilnehmern und Medienvertretern zu erläutern. Hierunter befinden sich einzelne Kinder mit ihren Eltern, aber auch Schulgruppen mit Projekten, die sich mit dem Thema befasst haben. Weitere Informationen zu den Örtlichkeiten und Zeiten können am 18. September über die Pressestelle der Polizei Köln, Telefon 0221/229-5555, erfragt werden.
Bilanzzahlen erhalten Medienvertreter zu den Presseterminen und unter der genannten Rufnummer jeweils zur vollen Stunde. Erste Abschlussbilanzzahlen sind am 19. September ab 7 Uhr verfügbar.
Nicht nur an den gemeldeten Stellen werden die Beamten am 24-Stunden-Blitzmarathon aktiv sein. Über die Stadtgebiete verteilt und auf den Autobahnen im Zuständigkeitsbereich der Polizei Köln wird es zahlreiche weitere Kontrollen geben.
Wo geblitzt wird, veröffentlicht die Polizei Köln ab dem 17.September auf ihrer Internetseite www.koeln.polizei.nrw.de und auf Facebook. (mö)
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de www.koeln.polizei.nrw.de