Überfall auf die Sparkasse Bernhardswald – Fahndungsfoto

Überfall auf die Sparkasse Bernhardswald – Fahndungsfoto

BERNHARDSWALD, LKR. REGENSBURG. Wie berichtet, hatte ein Unbekannter am 10.09.2014 kurz vor 18.00 Uhr (kurz vor Geschäftsschluss) die Sparkasse in Bernhardswald betreten und um ein Beratungsgespräch gebeten, das ihm die 27-jährige Filialleiterin auch gewährte.

Wer kann Hinweise geben?

Erstmeldung 10.09.2014

Bewaffneter Raubüberfall auf Sparkasse »

Nach einem ca. 20-minütigen Gespräch zog der Mann eine schwarze Waffe aus einem mitgeführten Stoffbeutel und bedrohte damit die Angestellte. Mit den Worten „das ist ein Überfall“ forderte er Bargeld, woraufhin ihm eine größere Summe ausgehändigt wurde, die er in seinen mitgeführten beigen Stoffbeutel steckte. Dann verließ er die Bank und flüchtete zu Fuß.
Unmittelbar nach Tatausführung wurde eine Großfahndung von der Einsatzzentrale des PP Oberpfalz eingeleitet, in die auch ein Polizeihund und der Polizeihubschrauber involviert waren.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Ca. 70 Jahre alt, 165 – 170 cm groß, dicke Statur mit stark hervortretendem Bauch, graue, kurze Haare und grauer Vollbart.

Er war bekleidet mit dunkler Hose, einer dunkelblauen, kittelartigen Jacke, hellblauem Hemd und dunklen Schuhen. Bei der Tatausführung trug er einen hellen Hut mit dunklem Hutband, eine getönte Brille und eine goldene Halskette. Er sprach bayerischen Dialekt und wird insgesamt als ungepflegt beschrieben.


Wer kann Hinweise geben?

Mit Hochdruck hat die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg am Folgetag (11.09.2014) die Ermittlungen und Fahndungsmaßnahmen fortgeführt. Unter anderem wurde mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei eine Anwohnerbefragung in Bernhardswald durchgeführt, um Hinweise auf den Täter zu erlangen.

Die Medien werden gebeten, die beiliegenden Fahndungsfotos zu veröffentlichen. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg erbittet Hinweise aus der Bevölkerung unter der Tel.-Nr. 0941 / 506-2888.

Medienkontakt:
Polizeihauptkommissar Thomas Plößl, Pressesprecher, Tel. 0941 / 506-1020, 506-1004
Veröffentlicht: 12.09.2014, 13.10 Uhr.



Quelle: Bayerische Polizei