12.09.2014 | 13:19 Uhr
Göttingen (ots) – A 38, Heidkopftunnel, Gemarkung Reiffenhausen Donnerstag, 11. September 2014, 14.50 bis 16.30 Uhr
REIFFENHAUSEN (lü) – Erneut musste gestern Nachmittag die Südröhre des Heidkopftunnels gesperrt werden, weil dort ein PKW aus Großbritannien mit technischem Defekt liegen geblieben war.
Nachdem das Hindernis im Tunnel bekannt geworden war, machte sich umgehend eine Streife auf den Weg. Zeitgleich wurde die Südröhre der A 38 in Fahrtrichtung Halle vorsorglich gesperrt. Bei Eintreffen der Beamten hatten die Insassen ihr Auto bereits selbständig zurück vor das Tunnelportal auf den dortigen Nothaltebereich geschoben. Mit der Maßgabe an die Briten, dort im gesicherten Bereich auf einen Abschlepper zu warten, fuhr die Streife nochmals den Tunnel ab und konnten ihn dann freigeben.
Als der Verkehr wieder lief, stellten sie fest, dass die Briten sich in Richtung Hauptfahrstreifen bewegten, um andere Verkehrsteilnehmer zwecks Hilfeleistung anzusprechen bzw. anzuhalten. Abermals musste daraufhin der Tunnel aus Sicherheitsgründen gesperrt werden. Mit einer etwas deutlicheren Ansprache an die Personen konnte erreicht werden, dass sie bis zum Eintreffen eines Abschleppers im gesicherten Bereich verbleiben.
Nachdem der Tunnel dann erneut freigegeben war, baute sich der auf mittlerweile sechs Kilometer Länge angewachsene Rückstau bis 16.30 Uhr wieder ab.
Erst eine Woche zuvor (04.09.14) war an nahezu gleicher Stelle ein PKW mit Defekt liegen geblieben (siehe unsere PM 533/2014 v. 05.09.14) und wurde nach der Sperrung des Tunnels zurück in die Nothaltebucht vor das Westportal geschoben. Während der halbstündigen Tunnelsperrung bildete sich ein etwa fünf Kilometer langer Rückstau.
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